Sprichwort Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Das Kind ist auch im Erwachsenen nicht ganz gestorben. Wir schätzen die Einfalt des Herzens, die unmittelbare Kraft der Hingabe, die schlichte Wahrhaftigkeit, die Begeisterung für das Hohe, das freie Spiel, die liebende Verweilen.Alois Maria Wurm-Arnkreuz
→Der Geist ist nicht so frei, daß er die Verrichtungen der Materie zu unterjochen vermöchte. Gegen das Gefühl, welches das materielle Bedürfnis anzeigt, kann der Geist wohl ankämpfen, aber nie ohne Nachteil gegen das Naturbedürfnis selbst.Anton Philipp Reclam
→Nicht wahr, du Gute, sagte die Niedertracht zur Dummheit, du bist die einzige, welche einsieht, wie sehr man mir überall Unrecht tut.August Pauly
→Die Zuversicht, zu gefallen, ist häufig das unfehlbarste Mittel, zu mißfallen.François de La Rochefoucauld
→Wir brauchen Bücher, die auf uns wirken wie ein Unglück, das uns sehr schmerzt, wie der Tod eines, den wir lieber hatten als uns, wie wenn wir in die Wälder verstoßen würden, von allen Menschen weg, ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.Franz Kafka
→Das Rätsel Frau ist für uns Männer unergründlich. Wie können die mit einem halben Yoghurt mittags überleben?Gerhard Kocher
→Wie kannst du es wagen, einem Menschen das Lesen beizubringen, wenn du ihm in der Vergangenheit bereits alles beigebracht hast?Giorgos Seferis
→Erst Bier, dann Sex. Das meinen also Männer, wenn sie mit feuchten Augen der Kellnerin zuhauchen: Zapfst du mir noch einen?Harald Schmidt
→Alte Werte sind spätestens dann zu hinterfragen, wenn man sie nur noch bewahren kann, indem man auf ihnen beharrt.Henriette Hanke
→Zu viele Menschen machen sich nicht klar, dass wirkliche Kommunikation eine wechselseitige Sache ist.Lee Iacocca
→Die Kunst zu heucheln verstehe ich nicht, aber ich kann schweigen. Also wenn man nicht will, daß ich sagen soll, was ich denke, so ist es nicht nötig, mich sprechen zu machen.Liselotte von der Pfalz
→Eine Vernunftehe schließen, heißt in den meisten Fällen, alle seine Vernunft zusammenzunehmen, um die wahnsinnigste Handlung zu begehen, die ein Mensch begehen kann.Marie von Ebner-Eschenbach