Sprichwort Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Einen ehrlichen Mann verläumden, der seine Straße ruhig wandelt, ist eben so leicht, als einen Schlafenden ermorden; aber den Ruf des unschuldig verläumdeten wieder herzustellen ist schwerer, als Pockennarben auszuglätten.August von Kotzebue
→Wer sich über Verkennung und Undank der Menschen beklagt, hat sich zuerst über sich selbst zu beklagen, daß er sein Lebenskapital Unbekannten, ja im Stillen eigentlich als zahlungsunfähig Gekannten hingab.Berthold Auerbach
→Der Mann, welcher alle Begierden fahren lässt und ohne Verlangen dahinwandelt, ohne Ichbewusstsein und ohne Selbstsucht, der erlangt den Frieden.Bhagavadgita
→Das Unsympathische an den Computern ist, daß sie nur ja oder nein sagen können, aber nicht vielleicht.Brigitte Bardot
→Den stärksten und nachhaltigsten Einfluß üben die Menschen aufeinander nur durch das aus, was sie sind.Dierkes
→Denn wir sind wie Baumstämme im Schnee. Scheinbar liegen sie glatt auf, und mit kleinem Anstoß sollte man sie wegschieben können. Nein, das kann man nicht, denn sie sind fest mit dem Boden verbunden. Aber sieh, sogar das ist nur scheinbar.Franz Kafka
→Je größer der Gelehrte, desto besser weiß er, wie wenig wir wirklich in der Natur erklären können.Frédéric Bettex
→Zuweilen, wenn ich dem Fluge einer Rakete nachsehe oder in den Schein einer Lampe blicke oder ein künstliches Eis auf meiner Zunge zergehen lasse, wenn ich mich dann frage: Genießest du? Oh, dann fühle ich mich so leer, so arm.Heinrich von Kleist
→Jage nach Weisheit nicht; such‘ was du hast zu gebrauchen; vor den Füßen liegt, was in der Ferne du glaubst.Karl Ludwig von Knebel