Sprichwort Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Solange man sich einem Menschen überlegen fühlt, vermag man ihn nicht zu hassen.Akutagawa Ryūnosuke
→Des Kritikers erste Frage müßte sein: Was hast du mir zu sagen, Werk -? Aber das kümmert ihn im allgemeinen wenig. Seine erste Regung ist vielmehr: Nun Werk, gib acht, was ich dir zu sagen habe!Arthur Schnitzler
→Die Ästhetischen Ihr preist die Kraft und schmäht die Tat, ihr weder Fisch noch Fleisch, ihr – Kopf-Salat!Christian Morgenstern
→Das Geheimnis einer guten Predigt ist, das sie einen guten Anfang und ein gutes Ende haben sollte und dann sollten diese beiden Enden, so nah wie möglich aneinander sein.George Burns
→Doch hängt die Tugend der Frauen mit nur wenigen Ausnahmen vom Benehmen der Männer ab.Germaine de Staël
→Nicht in der Verrichtung liegt die Hoheit und die Würde, sondern in der Art, wie sie verrichtet wird.Jeremias Gotthelf
→Die Ratten töten, die meine Kirschen fressen, wozu? Ich kaufe mir lieber ein halbes Pfund Kirschen als ein halbes Pfund Rattengift.Jules Renard
→Versuchen Sie doch mal mit den Hühnern schlafen zu gehen, ohne von der Stange zu fallen!Kalenderspruch
→Das Genie ist originell, bricht sich ganz neue Bahnen und schafft als geistiger Instinct unaufhaltsam und mühelos. […] Talent und Fähigkeit […] können auch erfinden, aber nur Untergeordnetes, aus einem schon Bekannten sich Ergebendes; das Genie hingegen schafft durchaus Eigenthümliches.Karl Friedrich Burdach
→„Im Spiel hat der Ball nur in eine Richtung zu rollen,“ dröhnte vollmundig der Trainer, „eventuelle Rückpässe sind rechtzeitig bei mir anzumelden.“Martin Gerhard Reisenberg
→„Sie kriegen ihr Baby gleich,“ beruhigte die Hebamme die Mutter gewordene Diva, „es muß nur noch mal kurz in die Maske.“Martin Gerhard Reisenberg
→Sich etwas einzubilden, das ist eine der vorzüglichsten Eigenschaften. Aber nur wenige wissen, wie sehr man diese Gabe erstreben sollte. Viele Männer und Frauen haben in ihrer Einbildung Trost gefunden, doch der Durchschnittsmensch kriecht auf allen vieren der Bescheidenheit nach.Oscar Wilde
→Die Menschen fürchten Ungerechtigkeit, weil sie Angst haben, ihr zum Opfer zu fallen, nicht weil sie es verabscheuen, sie zu begehen.Platon