Sprichwort Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Es giebt nichts erbärmlicheres, als seinen Schmerz zur Schau zu tragen, weil nichts jämmerlicher ist, als jene mitleidige Teilnahme, zu welcher jeder Laffe dem Unglück gegenüber sich herabläßt, um sich dabei mit der Überlegenheit seines eigenen Glückes zu brüsten.Albert Traeger
→Daran erkennt man den feinen Mann, daß er sich wie jedermann kleidet und sich doch von den andern unterscheidet. Daher auch der Ausdruck: „distinguirt aussehen“.Anonym
→Beim Menschen sollte alles schön sein: das Gesicht, die Kleidung, die Seele und die Gedanken.Anton Tschechow
→Die meisten Laster, welche den inneren Frieden der Gesellschaft beunruhigen, werden durch den Zwang veranlaßt, den die notwendigen aber ungleichen Gesetze des Eigentums den Begierden der Menschen auflegen.Edward Gibbon
→Es hieße zu weit gehen, wenn man behaupten wollte, daß Frankreich stets und in allen Richtungen an der Spitze der Zivilisation marschiert sei.François Guizot
→Ein ehrlicher Mensch zu sein: das ist die erste Eigenschaft, die die Gemüter vereinigt und ohne die kein vertrauter Umgang möglich ist.Friedrich II. der Große
→Der einzige Entschuldigungsgrund für eine Liebesheirat ist die unüberwindliche gegenseitige Zuneigung.George Bernard Shaw
→Bei Abfahrt eines Zuges blitzt im winkenden Abschied schemenhaft das Weh endgültiger Trennung auf, obwohl wir in Gedanken ganz fest Händchen halten.Manfred Poisel
→„Das fleischliche Zölibat überlassen wir weiterhin gern den Pfaffen“, äußerte, abends beim Sekt nach der Politik, ein sinnenfroher Staatsmann, „mit unserem geistigen Zölibat sind wir schon ausreichend überfordert“.Martin Gerhard Reisenberg
→Wenn es wirklich Waffensysteme gäbe, die intelligent sind – müssten die sich dann nicht auch mal gegen ihre Anwender richten?Ove Lieh
→Hochmut ist eine Art von Verachtung der Menschen – die eigene Person ausgenommen.Theophrastos von Eresos