Sprichwort Zitate
Was sehr erwünscht ist, dem glaubt man nicht, wenn es kommt.
Zitate bei anderen Autoren
→Bald bin ich fertig mit der Welt – mit dem schmutzigen Schnee – zertreten und abgenutzt. Stumm auf dem stillen Träger der Brücke. Der Boden verwischt beim Fallen – auf den Gehsteig.Anonym
→Was du gesehen, war die Bewegung von Sonnensystemen, und während du eine Stunde zu beobachten glaubtest, ist ein Weltenjahr vorübergegangen.Carl Gustav Carus
→Unser Problem besteht darin, daß wir nicht nur hinhören und jasagen sollen, sondern auch gelegentlich widersprechen müssen – daß aber das Hinhören die Regel, der Widerspruch die Ausnahme bleiben muß.Ernst R. Hauschka
→Ideale zu verfolgen, macht das Leben menschlich. Ihre Erfüllung zu erzwingen, macht es unmenschlich.Ernst Reinhardt
→Der Bürger gilt nichts mehr, der Krieger alles, Straflose Frechheit spricht den Sitten Hohn, Und rohe Horden lagern sich gewildert Im langen Kriegt auf dem verheerten Boden.Friedrich Schiller
→Die Gleichheit ist nicht in Wahrheit ein Recht, aber sie ist doch das natürliche Maß und der natürliche Schutz der Rechte.Gian Domenico Romagnosi
→Schon wieder entdecke ich einen gravierenden Unterschied zwischen Einstein und mir: Bevor Einstein Physiker wurde, hielten ihn seine Eltern für geistig behindert. Ich hätte mich erst für geistig behindert gehalten, nachdem ich Physiker geworden wäre.KarlHeinz Karius
→Ein Jeder möchte dem Reichen Als Freund und Bruder sich nennen; Doch wenn dessen Schätze entweichen, Will Keiner von Allen ihn kennen.Martin Heinrich
→Makabre Dialektik. – Daß die erste Silbe des wichtigen deutschen Wortes „sauber“ ausgerechnet „sau“ lauten muß! Ähnlich abgründige Beziehungen bestehen zwischen „sterben“ und „erben“, „treue“ und „reue“, „hoden“ und „oden“, „heiter“ und „eiter“, „werde“ und „erde“. Es ist zum Karl-Valentin-werden!Rainer Kohlmayer