Sprichwort Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Der Mensch steht auf der Schwelle des Lebens wie auf einem Kreuzwege, die Tiere haben nur eine Straße: wir sind daher fähig zum Zweifel und zur Schurkerei, die Tiere sind frei von beiden und immer unverderblich.Antoine de Rivarol
→Groß unter den Menschen sind nur der Dichter, der Priester und der Soldat, der singende Mensch, der segnende Mensch, der opfernde und der sich opfernde Mensch.Charles Baudelaire
→Es gibt so viel, was absolut unbedeutend ist. Und doch geben wir diesen Dingen die Macht über uns.Damaris Wieser
→Der Deutsche fügt sich unter allen zivilisierten Völkern am leichtesten und dauerhaftesten der Regierung, unter der er ist, und ist am meisten von Neuerungssucht und Widersetzlichkeit gegen die eingeführte Ordnung entfernt. Sein Charakter ist mit Verstand verbundenes Phlegma.Friedrich Nietzsche
→Man soll vom Leben scheiden, wie Odysseus von Nausikaa schied – mehr segnend als verliebt.Friedrich Nietzsche
→Menschen zu helfen, ist doch der einzige Gottesdienst, den es gibt. Mit nichts kann der Mensch sonst Gott einen Dienst erweisen. Aber damit kann er’s wirklich. Damit allein.Heinrich Lhotzky
→Die Liebe ist wie ein Kreislaufzusammenbruch: Plötzlich wird einem heiß und man hört und sieht alles nur noch verschwommen.Janine Weger
→Wie der Schatten die Gestalten auf einem Bild, so bringt Bescheidenheit die Verdienste eines Menschen besser zur Geltung.Jean de La Bruyère
→Ein kleiner Spuk durch die Dampfheizung ging. Keine Uhr war aufgezogen. Ein zu früh geborener Schmetterling Kam auf das Schachbrett geflogen.Joachim Ringelnatz
→Weil nun aber in der neueren Zeit, besonders in Deutschland, nichts zu existieren und zu wirken scheint, wenn nicht darüber geschrieben und wieder geschrieben und geurteilt und gestritten wird.Johann Wolfgang von Goethe
→Liebe, Wille und Weisheit bilden die Dreifaltigkeit, aus der die kosmische Schönheit hervorströmt, die das Zusammenwirken von Lebenskräften in Zellen und Organen initiiert und bewahrt.Peter Horton
→Die Jurisprudenz ist die Kunst, seine Mitmenschen nach anerkannten Regeln zu übervorteilen.Prof. Querulix
→Wessen Leben wie ein offenes Buch ist, sollte sich über die vielen Kritiker nicht wundern.Rolf Ronck