Sophie Mereau Zitate
Erfahrung als Leitern unsrer Handlungen, ist nichts; denn es gibt für alles gute und böse Erfahrungen. Ein jeder bilde sich feste Ideen. Sind sie auch falsch, so machen sie doch sein Leben zu einem Ganzen.
Zitate bei anderen Autoren
→Das Streben, etwas zu besitzen, was wir nicht haben, und etwas zu sein, was wir nicht sind, ist die Wurzel aller Unsittlichkeit.Anthony Ashley-Cooper
→Eh daß man einen Unzufriedenen zankt, Entfernt ihm lieber erst den Dorn, woran er krankt.Carl Spitteler
→Frei will ich sein. Meinen Jungen im Arm, in der Faust den Pflug, und ein fröhliches Herz, und das ist genug.Detlev von Liliencron
→Die Klage ist ihrer Natur nach wortreich und hat immer etwas Erschlaffendes, denn die Kraft kann ja nicht klagen.Friedrich Schiller
→Um der Wahrheit die Ehre zu geben: Ich spräche lieber tausendmal zu einem Mädchen als einmal zu tausend Mädchen.J. M. Barrie
→Mimik ist die wortlose Äußerung von Gedanken, die man mit der Zunge verschweigen wollte. Das wahre am Menschen erkennt man nur am Verstand.Joachim Panten
→Niemand darf sich freuen oder leiden als zum Zeitvertreib der übrigen, und so springt’s von Haus zu Haus, von Stadt zu Stadt, von Reich zu Reich und zuletzt von Weltteil zu Weltteil, alles veloziferisch.Johann Wolfgang von Goethe
→Indem die Mutter für ihr Kind arbeitet, arbeitet sie an sich selbst, an ihrer eigenen Veredlung und Heiligung, und jede Pflichterfüllung gegen ihr Kind ist eine Verschönerung, eine Ausbildung ihres eigenen Ichs.Julie Burow
→Es gibt andererseits keine Wahrheit, der wir nicht zustimmen, wenn man sie uns klar und deutlich zeigt.Luc de Clapiers
→Um sich berührender Musik wirklich öffnen zu können, bedarf es wohl zeitlicher Einsamkeit oder einer innigen menschlichen Harmonie im Miteinander.Raymond Walden
→Es sind nicht viele, bei denen die Dankbarkeit länger dauert als das Geschenk; häufiger ist’s, daß die Gabe nicht länger in der Seele bleibt, als im Gebrauch.Seneca
→Das Schachspiel hat wie die Liebe, die Musik, die Fähigkeit, den Menschen glücklich zu machen. Ich habe ein leises Gefühl des Bedauerns für jeden, der das Schachspiel nicht kennt, so wie ich jeden bedaure, der die Liebe nicht kennt.Siegbert Tarrasch