Siegfried Santura Zitate – Seite 2
→Mit weniger auszukommen als andere, macht keinen besseren Menschen, aber einen unabhängigeren.Siegfried Santura
→Bildung muss auch in Richtung Persönlichkeitsentwicklung gehen, denn wir brauchen nicht nur Verstand, sondern auch Charakter.Siegfried Santura
→Unsere Welt ist eine Welt der Reisenden und der Wanderer geworden – freiwillig und unfreiwillig.Siegfried Santura
→Wir können nicht immer Einfluß nehmen auf das, was mit uns geschieht, wir können uns aber entscheiden, welche Konsequenzen das Geschehene für uns in Gang setzt.Siegfried Santura
→Angst ist ein psychische Symptom für Entgrenzung, wenn traditionelle Institutionen wie Familie, Beruf und Religion eine grundlegende Schwächung erfahren.Siegfried Santura
→Wer auf die Nackenschläge des Lebens nicht agil reagiert, verliert Lebensmut, und findet – wenn überhaupt, erst nach langem Ringen wieder Zuversicht und Stabilität.Siegfried Santura
→Obgleich wir Zeit nicht sehen, nicht hören, nicht spüren und auch nicht riechen können, glauben wir zu wissen, wovon wir reden.Siegfried Santura
→Zeit ist zu einem wertvollen, begrenzten Gut geworden, daher müssen wir die Zeit, die noch vor uns liegt, aktiv beeinflussen und lenken.Siegfried Santura
→Schöne und Kluge werden häufig beneidet, sie mögen auch manche Vorteile im Leben genießen – glücklicher als der Durchschnitt sind sie deswegen aber nicht.Siegfried Santura
→Ein Eiferer nervt durch sein hartnäckiges Missionieren ohne den geringsten Selbstzweifel. Er ist eine Ein-Mann- oder Eine-Frau-Sekte.Siegfried Santura
→Je jünger ein Mensch ist, um so mehr muss er sich darauf einstellen, mehrere beruflich Wendungen in seinem Leben machen zu müssen.Siegfried Santura
→Zeit kann man nur gewinnen, wer den Unterschied zwischen gefüllter und erfüllter Zeit kennt oder kennen lernt.Siegfried Santura
→Stressquellen lassen sich nicht einfach ausschalten, wir können aber den Umgang mit ihnen zu unseren Gunsten verbessern.Siegfried Santura
→Echte innere Balance kommt nicht von Loslassen. Sie resultiert aus dem Gegenteil – dem Seinlassen.Siegfried Santura
→Wasser, das in Leitungen gefriert, bringt diese zum platzen. Ebenso verhält es sich mit eingefrorenen Gefühlen. Auch sie können sich ausdehnen und Menschen zum Bersten bringen.Siegfried Santura
→Die Folgen unserer Wissensakkumulation sind, daß viele Menschen überfordert sind und vor lauter Auswahlmöglichkeiten keine Lösung eines Problems erkennen.Siegfried Santura
→Wenn der Trend sich weiter verstärkt, dass viele Deutsche kaum noch lesen und schreiben können, wird deren IQ in naher Zukunft unter ihrer Körpertemperatur liegen.Siegfried Santura
→Reisen ist eine Selbstbegegnung in unbekanntem Terrain, ein Sich-selbst-Treffen in der Ferne.Siegfried Santura
→Das Niederreißen, Fallen und Überschreiten von Grenzen hat die Profile der Gesellschaften verändert.Siegfried Santura
→Wenn Menschen beisammen sind, stecken sie sich vielfach an, dies aber nicht nur mit Keimen, sondern auch mit Ansichten und Gesinnung.Siegfried Santura
→Was bringt uns eine garantierte Pressefreiheit, wenn wir keine freie Presse haben?Siegfried Santura
→Wenn jemandem seine Zukunft wichtig ist, dann muss er den Kurs verlassen – es anderen zu überlassen.Siegfried Santura
→Für viele Menschen ist die hochgeschätzte Freizeit eher zur Quelle unausgefüllter Stunden, Stress und Langeweile geworden, als zu Erholungspause, Beschaulichkeit, Stille und Mußezeit.Siegfried Santura
→Gesellschaftlicher Wandel bedeutet nicht immer Zuwachs an Chancen, sondern geht auch mit Nachteilen wie Unsicherheit, Orientierungslosigkeit, Isolation und Vereinsamungen einher.Siegfried Santura