Sebastian Deisler Zitate – Seite 1
→Wenn man sich einige dieser Journalisten genau anschaut, sagt man sich: Das ist ja ein Wahnsinn, dass die alles über mich schreiben dürfen! Diese Oberflächenschwimmer!Sebastian Deisler
→Vielleicht mache ich eine Fußballschule auf. Die würde ich zu meinen Bedingungen führen, ohne Drill. Ich will endlich eine schöne Geschichte vom Fußball erzählen.Sebastian Deisler
→Ich hatte, als ich Profi war, meine Heimat verloren. Nein: Ich habe sie selber gestrichen.Sebastian Deisler
→Weil ich noch nicht so weit bin. Und weil der Fußball, der mir fehlt, ein anderer ist als der, den ich verlassen habe.Sebastian Deisler
→Es war, als sei ich auf eine ewige Klassenfahrt geraten. Da gibt es doch auch immer die Lauten – und die, die bei der Kraftmeierei mitspielen, um nicht ausgelacht zu werden.Sebastian Deisler
→Einige haben mich hinter vorgehaltener Hand die Deislerin genannt. Die konnten mich nicht mehr ertragen.Sebastian Deisler
→Ich hatte gehofft, dass man mir ein bisschen hilft. Aber Hertha BSC, das muss ich ehrlich sagen, war als Verein so unfertig wie ich als Spieler.Sebastian Deisler
→Mein Eindruck war, dass Magaths Philosophie damals auf Angst gründete, auf Macht. Er misstraute den Spielern.Sebastian Deisler
→Heute frage ich mich, ob das System, das ich verlassen habe, vielleicht kranker ist, als ich es war.Sebastian Deisler
→Ich habe zu lange geglaubt, ich könnte fehlende Härte wettmachen durch besseren Fußball.Sebastian Deisler
→Nichts hat mehr gestimmt. Ich habe damals in München in den letzten Monaten meiner Karriere die Schwere mit nach Hause gebracht.Sebastian Deisler
→Ich bin unglücklich geworden, als ich versucht habe, andere glücklich zu machen. Ich fühlte mich wie ein trauriger ClownSebastian Deisler
→Ich bin froh, dass ich durch meine Zeit im Fußball die finanzielle Freiheit habe, in Ruhe zu schauen, was ich machen möchte. Dafür hat es sich gelohnt. Den Rest betrachte ich als Schmerzensgeld.Sebastian Deisler