Sándor Petőfi Zitate – Seite 1
→Meinem kecken Jünglingsmute War die Liebe ein Strauß am Hute, Jetzt ist sie mein ganzes Streben, All mein Odem, all mein Leben.Sándor Petőfi
→Die Natur ist nicht so töricht, daß sie nutzlos Kräfte schafft. Was sie schafft, schafft sie, um sie zu nutzen.Sándor Petőfi
→Was ist Hoffnung? Eine feile Dirne; Jeden lockt sie, gibt hin allen sich. Hast du ihr den reichsten Schatz geopfert – Deine Jugend – dann verläßt sie dich.Sándor Petőfi
→Erinnerung! o du Hinschwimmend Brett vom längst zerborstnen Schiff, Das Wind und Wellen schleudern jäh von Riff zu Riff Dem Strande zu!Sándor Petőfi
→Rechtlosigkeit, das ist die Unglückswolke im Menschentum; wer die heraufbeschwört, der hat Gott selber gegen sich empört.Sándor Petőfi
→O Weltgeschichte: Wundervolles Buch! Ein jeder liest was anderes aus dir; Der eine Segen und der andre Fluch, Der Leben, jener Tod dafür.Sándor Petőfi
→Das Schicksal ist ein Kläffer, nur Den Feigen fällt es an, Dem Tapfern geht es aus dem Weg, Drum steh ihm als ein Mann!Sándor Petőfi
→Wenn Hoffnung dich bei hundert Pförtchen täuscht, So trink doch nimmer der Verzweiflung Blut: Denn, pochst du kühn noch an ein Pförtchen an, Führt’s dich oft plötzlich in der Wünsche Bahn.Sándor Petőfi
→Erfahrung ist ein überreiches Bergwerk, aus dem viele Menschen Lebensschätze ausgraben.Sándor Petőfi
→Ein Strauch zittert, weil ein Vogel darüber flog. Das Herz erzittert, weil Erinnerung es durchzog.Sándor Petőfi
→Aus einem guten Menschen kann mit einem Schlage ein böser werden, aus einem Bösen wird nie plötzlich ein Guter.Sándor Petőfi
→Hast du die Kraft, den eignen Weg zu wandeln, Ergreif‘ und führ‘ die Feder ohne Rasten, Doch fehlt sie dir: ergreif‘ den Pflug, den Leisten, Und hau zur Erde deinen Klimperkasten!Sándor Petőfi