Samuel Johnson Zitate
Die Sprache ist die Kleidung der Gedanken.
Zitate bei anderen Autoren
→Es gibt kein wunschlos Glücklichsein. Vielleicht gibt es Momente der inneren Zufriedenheit, aber diese Augenblicke sind nur Staubkörner in der Wüste des Lebens.Damaris Wieser
→Ich kenne kein anderes Land, wo die dunklen Phasen der eigenen Vergangenheit so oft, so eingehend, so kraftvoll debattiert werden wie in Deutschland.Daniel Goldhagen
→Die Eheleute hatten eine Verbindung, wie bei mit Wasser verquirltem Sand, also nur scheinbar.Enno Ahrens
→Der perfekte Beamte ist ein überaus unangenehmer Zeitgenosse. Er beißt ausnahmslos die Hand, die ihn füttert. Stetig. Unersättlich.Frank Wisniewski
→Man kann Handlungen versprechen, aber keine Empfindungen; denn diese sind unwillkürlich. Wer jemandem verspricht, ihn immer zu lieben oder immer zu hassen oder ihm immer treu zu sein, verspricht etwas, das nicht in seiner Macht steht.Friedrich Nietzsche
→Wer den Menschen studieren und erkennen will, der unternimmt ein so schwieriger Werk wie einer, der Tinte anfassen möchte, ohne sich zu beschmutzen.Huldrych Zwingli
→Wir nehmen nichts mit aus diesem Leben. Gewiß! Es kommt auch nur darauf an, daß wir etwas zurücklassen.Johann Jakob Mohr
→Fast wichtiger ist’s zu wissen, worüber man nicht zu denken, als worüber man zu denken hat.Leo Tolstoi
→Wir wären glücklicher, wenn wir unser Glück an unserer Dankbarkeit messen würden, statt am Unglück anderer.Peter E. Schumacher
→Wenn du schon glaubst, daß du etwas kaputt machen kannst, dann glaube doch erst recht, daß du etwas heilmachen kannst.Rabbi Nachman
→Etymo-Logik? Nein, danke. – In der deutschen Sprache gibt es wie in jeder anderen zahlreiche Spuren uralter Gewaltverhältnisse. Zum Beispiel der Knechtungszusammenhang von „hören“, „horchen“, „gehören“, „gehorchen“. Man muss sich gegen das raffinierte Geraune der Vatersprache zur Wehr setzen.Rainer Kohlmayer