Saadi Zitate
Zum Königsamt paßt nicht der Tyrann, Gleichwie der Wolf nicht Schäfer werden kann. Des Reiches Mauer stürzt der König ein, Läßt er auf Unrecht sie gegründet sein.
Zitate bei anderen Autoren
→Für Kritiker zu schreiben lohnt sich nicht, wie es sich nicht lohnt, denjenigen Blumen riechen zu lassen, der einen Schnupfen hat.Anton Tschechow
→Kunstfehler der einfacheren Art sind ohnehin nicht Sache des Dudens. In der Praxis der Sprache gibt es keine Sprechstunde – die Sprache wird operiert, wenn es unserer Gesundheit zu gut geht und unseren Krankheiten zu schlecht.Billy
→Der Mann allein ist würdig großer Ahnen, der wagt auf ihre Schultern sich zu heben, kühn auszuschreiten kühn gebroch’ne Bahnen.Franz von Dingelstedt
→Wenn man etwas recht gründlich haßt, ohne zu wissen, warum, so kann man überzeugt sein, daß man davon einen Zug in seiner eigenen Natur hat.Friedrich Hebbel
→Es ist einer der entscheidensten Parameter der zivilisierten Politik, immer den Mut zu haben, auf Populismus zu verzichten.Gjergj Perluca
→Wenn beim Gesprächspartner kein Gespür für Nuancen und Doppeldeutigkeiten existiert, verlässt die Diskussion das Gebiet der seriösen und fruchtbaren Kommunikation.Gjergj Perluca
→Rechtliche Freiheit: die Befugnis, keinen äußeren Gesetzen zu gehorchen als zu denen ich meine Bestimmung habe geben können.Immanuel Kant
→Sieht man ein Übel, so wirkt man unmittelbar darauf, d.h. man kuriert unmittelbar aufs Symptom los.Johann Wolfgang von Goethe
→Du bist aller Dinge frei bei Gott durch den Glauben, aber bei den Menschen bist du jedermanns Diener durch die Liebe.Martin Luther
→Diejenigen, welche die Jugend erziehen, sollen derselben als Muster ihre eigene Heiligkeit darbieten.Platon
→Ich laß es mir nicht ausreden. Glückseligkeit ist in, außer, neben uns, durch uns und ohne uns zu finden.Rahel Varnhagen von Ense
→Wer andern gar zu wenig traut, hat Angst an allen Ecken; wer gar zu viel auf andre baut, erwacht mit Schrecken. Es trennt sie nur ein leichter Zaun, die beiden Sorgenbrüder; zu wenig und zu viel Vertrauen sind Nachbarskinder.Wilhelm Busch
→Das Lachen beruht auf dem Urteile der Zweckwidrigkeit, nur daß es unbeteiligt und harmlos ist.Wilhelm Martin Leberecht de Wette