Rudolf von Tavel Zitate – Seite 1
→Menschen in den tiefsten Regungen ihrer Seele erkennen und verstehen ist einer der grössten Vorzüge, die uns zuteil werden können.Rudolf von Tavel
→Ihr sollt Gebende sein! Es gibt Momente, wo es scheint, man habe nichts zu geben, und dann kommt man sich klein vor. Das macht aber nichts. Je kleiner desto besser. Jeder von uns hat etwas zu geben! Ein Herz! Gebt da, wo ihr hinkommt euer Herz! –Rudolf von Tavel
→Erst der Verzicht lehrt die Menschen an die sieghafte Kraft des Glaubens – glauben.Rudolf von Tavel
→Charakter haben heißt überwinden, am rechten Ort widerstehen, am rechten Ort zugreifen.Rudolf von Tavel
→Das Leben besteht im wesentlichen aus Glauben und Geduld. Wer diese besitzt, kommt zu einem herrlichen Ziel.Rudolf von Tavel
→Mit Glauben und blindem Vertrauen in Gottes Vatergüte, die dem ungeschickten Menschenwerk immer eine Wendung zum Segen zu geben weiß, dürfen wir frohen Mutes an die schwersten Aufgaben herantreten, die uns Gott stellt.Rudolf von Tavel
→Die Welt will nicht, was ist, sondern was scheint. Aus Schein macht sie sich Götter, die nie zu fassen sind. Man hält immer nur einen Nebelfetzen in der Hand. Die Rechten sieht man nicht, will sie oft auch nicht sehen, aber man bekommt sie mit der Zeit doch zu spüren.Rudolf von Tavel
→Es gibt noch Menschen, denen das Gewissen befiehlt, ein jeglich Ding dahin zu stellen, wohin es gehört.Rudolf von Tavel
→Der Mensch wächst mit seinen höhern Zielen – der Wachsende hat immer etwas zu geben, der Nichtwachsende verleidet einem.Rudolf von Tavel
→Einer Mutter Gebete verhallen nie ungehört, sondern nach der Liebe ewigen Gesetze kommen sie wieder und stiften Segen, wie die Tautröpflein, die verdunsten und doch labend wieder zur Erde fallen.Rudolf von Tavel
→Der Mensch soll nicht auf den Trümmern des verlorenen Paradieses sein Leben verträumen, sondern im Kampf mit den ihm widerstrebenden Elementen und Geisteskräften einem neuen Ideal zustreben: Der Überwindung des Bösen.Rudolf von Tavel
→Nichts wirkt auf die ganze Umgebung eines Menschen beruhigender und anziehender als ein unerschütterliches Gottvertrauen.Rudolf von Tavel
→Der Tod bedeutet nichts anderes als Leben in rein geistigem, geläutertem, glückseligem Zustand, Befreiung der Seele vom erdenschweren Leid.Rudolf von Tavel