Rudolf von Jhering Zitate
Heutzutage kann der Welt so leicht kein Genie verlorengehen; wo es auch auftaucht, wird es bemerkt und an diejenige Stelle geschoben, wo es seine richtige Bewertung findet, und letztere gewährt ihm zugleich sein Brot.
Zitate bei anderen Autoren
→Wer einen Schiffbrüchigen retten will, muß damit beginnen, daß er sich nackt dem Ozean hingibt.Alphonse de Lamartine
→Du mußt das Herz des schöpferischen und tatkräftigen Mannes erobern und behalten, bevor sein Gehirn das Beste leistet.Andrew Carnegie
→Schönheit ist empfundener Rhythmus. Rhythmus der Wellen, durch die uns alles Außen vermittelt wird. Oder auch: Schön ist eigentlich alles, was man mit Liebe betrachtet. Je mehr jemand die Welt liebt, desto schöner wird er sie finden.Christian Morgenstern
→Die Natur und unser eignes Herz sind gleichsam die Tafeln, in welche Gott seine unwandelbaren Gesetze mit unauslöschlichen Zügen eingegraben hat.Christoph Martin Wieland
→Erkenntnis: Jeder Krieg beginnt mit einer moralischen Niederlage: der Kapitulation des guten Willens.Erhard Schümmelfeder
→Der Rheinwein glänzt noch immer wie Gold Im grünen Römerglase, Und trinkst du etwelche Schoppen zuviel, So steigt er dir in die Nase.Heinrich Heine
→Oh, sage mir, wie heißt das Tier, das vieles kann vertragen, das wohl den größten Rachen hat und auch den größten Magen? Es heißet Haifisch auf dem Meer und Fiskus auf dem Lande.Hoffmann von Fallersleben
→Es ist kein sichrer Mittel, die Welt für Narrn zu halten, als sich albern zu stellen.Johann Wolfgang von Goethe
→Zu gestehen ist wie eine Medizin, wenn wir gefehlt haben. Fit errantibus medicina confessio.Marcus Tullius Cicero
→Die sogenannte Prinzipienreiterei ist eine üble Sache, und es würde uns nie einfallen, von irgendeiner Arbeiterpartei zu verlangen, daß sie um des abstrakten Programmschemas willen auf naheliegende praktische Vorteile verzichte.Rosa Luxemburg
→Decke die verborgenen Fehler der Leute nicht auf, denn du raubst ihnen die Ehre und dir das Vertrauen.Saadi
→Das einzige Wunder Gottes: dass er unsere harten, eigensüchtigen Herzen zu Taten der Liebe und der Versöhnung bewegt.Stefan Andres