Romano Guardini Zitate – Seite 1
→Der Mensch muss die Gleichgültigkeit abtun, welche die Dinge selbstverständlich nimmt.Romano Guardini
→Der Gerechte lebt durch den Glauben – aber es ist gut, wenn er das Gewissen hinzufügt.Romano Guardini
→Herr, lehre uns, einander in Ehren zu halten. Deine Gnade sei mächtiger als alles Ärgernis. Das wir gegeben haben. Tu unsere Augen auf, dass wir sehen, wo unser Reden und Tun der Einheit im Wege steht. Hilf überwinden, was uns trennt.Romano Guardini
→Man kann auf Dauer kein guter Christ sein ohne zu beten – so wenig man leben kann, ohne zu atmen.Romano Guardini
→Es ist nicht gut, vor Wirklichkeiten zu tun, als ob sie nicht wären, denn dann rächen sie sich.Romano Guardini
→Dies ist aller Gastfreundschaft tiefster Sinn, dass ein Mensch dem andern Rast gibt auf der großen Wanderschaft zum ewigen Zuhause.Romano Guardini
→Dem Herrn nachfolgen heißt nicht, ihn wörtlich nachahmen, sondern ihn im Leben ausdrücken.Romano Guardini
→Richtiges Schweigen ist das lebendige Gegenspiel des rechten Redens. Es gehört dazu wie Einatmen und Ausatmen.Romano Guardini
→Das Christliche ist letztlich keine Wahrheitslehre oder Deutung des Lebens. Es ist auch das; aber darin besteht nicht sein Wesenskern. Den bildet Jesus von Nazareth, dessen konkretes Dasein, Werk und Schicksal – das heisst also eine geschichtliche Person.Romano Guardini