Richard Rothe Zitate
Es gibt keinen unerträglichen Schmerz; wird er wirklich unerträglich, so – bricht er das Herz, sei es nun physisch oder moralisch. So lange er empfunden wird, läßt er sich auch ertragen.
Zitate bei anderen Autoren
→Niemand wird dir deine Unwissenheit übelnehmen, wenn sie ihm Gelegenheit gibt, dich zu belehren.Anonym
→Nichts greift so tief in unser Leben ein wie eine Handvoll Entscheidungen, die wir getroffen haben – und nachher bereuen.Ernst R. Hauschka
→Religion des Kreuzes, nur du verknüpfest in einem Kranze der Demut und Kraft doppelte Palme zugleich.Friedrich Schiller
→Welken muß die Blüte In der Zeiten Flucht. Aber im Gemüte Bleibt die reife Frucht.Friedrich von Bodenstedt
→Köln ist ein Biotop für Bekloppte. So welche wie Löring und Schumacher laufen hier zu Tausendenden rum. Bekloppte, über die der Kölner sagt: Das ist ein Original. Das ist das Problem in Köln: Um die Bekloppten muss man sich keine Sorgen machen. Die Normalen sind das Problem.Jürgen Becker
→Nicht ohne Nachsicht, nicht ohne viel Nachsicht kann das Leben gelebt und verstanden werden.Oscar Wilde
→Leute, die stets in sehr vernünftigen Sätzen reden, gleichen den Steinklopfern auf der Landstraße: sie decken uns mit Staub und Splittern.Oscar Wilde
→Die tags deine Zeit stehlen, erstatten sie dir nächtens mit Schlaflosigkeit zehnfach zurück.Peter E. Schumacher
→Lyrikwettbewerb. – Nachwuchspoeten, um die Gunst der Kritiker und Lektoren buhlend – auf dem literarischen Babystrich.Rainer Kohlmayer
→Euer Verlangen geht danach, von außen her so viel Schönes und Gutes und Angenehmes an euch zu bringen, als eben möglich. Aber ich behaupte, die wahre, die rechte Lust ist diejenige, welche nicht von außen kommt, sondern welche man als innerstes, wesenhaftes Leben seiner erkennenden Natur hat.Robert Hamerling
→Man muss darauf sehen, ob diese Leute [Wissenschaftler] die Tugend lehren oder nicht. Lehren sie dieselbe nicht, so verhelfen sie uns auch nicht dazu. Lehren sie dieselbe, so sind sie Philosophen.Seneca
→Rauchen und Trinken gewöhnt man sich nicht so ohne weiteres an. Wenn man aber diese Gewohnheit einmal angenommen hat, wird man sie nur schwer wieder los. Dasselbe gilt für gute Literatur; sie ist – wenn wir ehrlich sind – wie ein guter Whisky fürs Gehirn.Stephen King