Raymond Walden Zitate – Seite 12
→Opportunismus ist der evolutionäre Status des Massenmenschen, der alles erklärt, vor allem die Macht der Skrupellosen.Raymond Walden
→Das Licht unserer Augen kommt von der Sonne, anderen Sternen und einem lebendigen Herzen.Raymond Walden
→Freiheit verlange Reife und die braucht Zeit in gedeihlichem Klima. Welcher Mensch lebt schon in solchem Elysium?Raymond Walden
→Wer den Aphorismus nur flüchtig liest, sollte keine Zeit an ihn verschwenden, denn Verstehen will verweilen.Raymond Walden
→Lust lebt als natürliche Laune, Lustlosigkeit erhebt sich zum Tugendwächter – vielleicht sogar aus Neid.Raymond Walden
→Was denn nun: Weihnachtsmann oder Christkind? Oder einfach Geldengel – goldig haarig.Raymond Walden
→Der Wahnsinn der Welt beginnt im kleinsten Kleinen bereits mit den schwersten Herausforderungen.Raymond Walden
→Farbe ist Licht, benötigt Substanz, folgt der Physik des Auges, interpretiert sich erfahrungsgemäß individuell; Farbe ist und erzeugt Temperament.Raymond Walden
→Was die Kehle zuschnürt, den Atem nimmt, Auf- und Ablehnung unerträglich steigert, ist Spießigkeit, je später und umfangreicher wahrgenommen, desto gravierender.Raymond Walden
→Erkenntniszuwachs spart das Leid nicht aus, kann aber das alltägliche Los humanisieren und Leiden überwinden. Lernen lohnt sich!Raymond Walden
→Denken ist eine Lust, auf die man sich erst einlassen muss, umso freimütiger, da eigenes Denken weithin als verpönt gilt.Raymond Walden
→Wie man sich selbst erpresst, sich unter Druck setzen lässt, so hetzt man am Leben vorbei.Raymond Walden
→Vergesslichkeit mag man einem wirklich aufgeklärten Geist nachsagen, weil er sich nicht an jeden Tratsch erinnert und sich schon gar nicht im Areal falscher Ehrbegriffe behaupten möchte.Raymond Walden
→Menschenwürdige Neugier ertastet einfühlsam Unbekanntes und Neues, um es zu bergen als klare Erkenntnis.Raymond Walden
→Unmenschlichkeit entpuppt sich in der Korruption als wirkliche Pandemie – ganz ohne Medienkampagne.Raymond Walden
→Im Besitz des Geldes zu sein, bedeutet, von ihm regiert zu werden oder in ihm baden zu gehen.Raymond Walden
→Der Skeptiker deckt Fehler auf, um das Leben nach Möglichkeit aufzuwerten, der Nihilist sieht keinen Sinn im Leben.Raymond Walden