Raymond Walden Zitate
Für wen ich schreibe? Sollte ich das wissen? Jedenfalls für mich. Kann ich ahnen, wer lesen kann und vor allem will?
Zitate bei anderen Autoren
→In der DDR durfte man nichts sagen. Und die Wände hörten alles. Hier darf ich alles sagen. Aber keiner hört zu.Anonym
→Ein Hering fragt einen Delphin „Meister, sagt mir, was ist Wasser?“ „Wenn du es wissen willst, dann komm und laß uns damit spielen.“ „Ich glaube,“ sagte der Hering, „ich kann gar nicht schwimmen“. Da lachte der Delphin und sagte „Du entscheidest.“Anonym
→Ehe – das ist die Abkürzung für: errare humanum e_st. Für Nichtaltphilologen: irren ist menschlich.Anonym
→Die Zuschauer schauen auf die Uhr: oje, noch 14 Minuten – das ist noch lange, schauen in die Flasche – die ist lange leer, schauen auf den Schiedsrichter – und bewundern ihn. Denn er hat ein weitaus größeres Laufpensum abgelegt als jeder der anwesenden Profis.Günther Koch
→Sie hatte in ihrem Leben genugsam einsehen gelernt, wie hoch jede wahre Neigung zu schätzen sei in einer Welt, wo Gleichgültigkeit und Abneigung eigentlich recht zu Hause sind.Johann Wolfgang von Goethe
→Mir ist oft vorgeworfen worden, ich hätte mich für Bonn als Bundeshauptstadt eingesetzt, weil Bonn nahe meinem Wohnort Rhöndorf läge. Diesen Vorwurf betrachte ich als sehr naiv.Konrad Adenauer
→Wie es aber die Gesellschaft dem Fürsten nicht gestatten kann, kraft seiner Stellung Gattinnen der Bürger wie auch immer er möchte zu missbrauchen, so vermag sie ihm auch nicht ein Geldvorrecht zu gewähren, das nur schlechtem Gebrauch dient, indem es Gewinn aus Geldabwertungen macht.Nikolaus von Oresme
→Ein einziges falsches Wort, eine unklare Geste, ein mißverständlicher Blick, und schon öffnet sich der Riegel an der Falltür, zwischen dem siebenten Himmel und des Teufels Küche.Peter E. Schumacher
→Erst nimmt der Mann einen Schnaps, dann nimmt der Schnaps einen Schnaps, danach nimmt der Schnaps den Mann.Sprichwort
→Das Mittel heiligt den Zweck, nicht umgekehrt. Denn selbst unter dem Mantel der Nächstenliebe ist der Zweck immer derselbe – es geht uns stets um uns. Um unseren Vorteil, unser Gewissen, unsere Religion oder Weltanschauung. Und nur das Mittel auf dem Weg dorthin, trennt uns in Gut und Böse.Stephan Sarek