Raymond Walden Zitate

Aphorismen enthüllen weder Gebote, Verbote, noch Befehle, lediglich reizen sie zum Denken, dem eigentlichen Stoffwechsel des Menschen.
Zitate bei anderen Autoren
→Ein Diplomat ist jemand, der dir sagt, du sollst zur Hölle gehen, und du bist glücklich, dahin zu gehen.Anonym
→Jede Freude kann mit Schmerz erkauft werden. Der Unterschied zwischen falscher und wahrer Freude ist: Für die wahre zahlt man vorher, für die falsche danach.Anonym
→Es gibt kaum einen grausameren Eindruck, als nach dem Tode einer geliebten Person auf sichere Weise zu erfahren, daß sie entehrende Handlungen begangen hat.Arthur von Lüttwitz
→Zwölf Stunden am Tag beschäftige ich mich mit meinem Auto, die restlichen zwölf Stunden denke ich darüber nach.Ayrton Senna
→Mag sein, dass man seine Frau nicht zu sehr lieben soll, wenn man sie behalten will. Sie langweilt sich sonst und läuft zu einem anderen, um geprügelt zu werden.B. Traven
→Der Stil eines Autors ist ein Bild seines Geistes, doch die Auswahl und der Gebrauch der Sprache sind die Früchte von Erfahrungen.Edward Gibbon
→Hör zu, Maler, mal mir eine Frau ohne Hemd, wie Gott sie schuf, blonde Haare, der Zopf gelöst, mit einem frechen Blümchen auf dem Kopf.Giorgio Baffo
→Es ist gut, daß Hitler jetzt an die Macht gekommen ist, in drei Wochen hat er ja doch abgewirtschaftet.Heinrich Brüning
→Nach Finnland isst man nirgends so schlecht wie in England. Man kann Leuten nicht trauen, die eine so schlechte Küche haben.Jacques Chirac
→Eine Frau, die Geist und Talent hat, steht unter ihrem Geschlecht einsam. Vergebt ihr, wenn sie sich zu den Männern flüchtet.Karl Gutzkow
→Wenn man jung ist, kann man jemandem die Zähne zeigen. Ist man alt, kann man nur noch mit dem Gebiß klappern.Manfred Schröder
→Die wahre Poesie muß sich ganz von der äußeren Gegenwart loslösen, sozusagen von der wirklichen Wirklichkeit. Sie darf bloß das festhalten, was dem Menschen zu allen Zeiten eignet: seine wesentliche Natur, und muß dies in individuelle Gestalten kleiden, d.h. sie muß realistische Ideale schaffen.Otto Ludwig