Ramon Llull Zitate – Seite 1
→Der Freund sehnte sich nach Einsamkeit. Um allein zu sein, suchte er die Gesellschaft seines Geliebten. Mit ihm ist er allein inmitten der Leute.Ramon Llull
→Mein Herr und Gott voll aller Weisheit und Güte! Wenn Du mich frohmachst, weil Du bist und weil ich bin, wie sollte ich mich da nicht rühmen, stärker zu sein als Fels und Stahl? Denn eher werden Fels und Stahl zu Staub, als daß der Mensch, der sich freut in Dir, dem Nichts anheimgegeben wird.Ramon Llull
→Wenn aus dem Verstehen nichts folgte, so wäre nichts Gutes im Verstehenden und im Verstandenen, und mehr Gutes wäre in der Unwissenheit als in diesen.Ramon Llull
→Der menschliche Intellekt hat an sich die Natur des Erkennens, denn das Erkennen ist seine Tätigkeit.Ramon Llull
→So sag doch, Narr, was würdest du tun, wenn dein Geliebter dich nicht mehr liebte? Da antwortete der und sprach: Ich würde weiter lieben, um nicht zu sterben. Denn Liebe ist Leben, Nichtlieben ist Tod.Ramon Llull
→Geduld bringt Frieden. Wer Geduld hat, besitzt sich selbst. Wer sich selbst nicht besitzt, ist arm.Ramon Llull
→Die Wege der Liebe reichen in die Ferne und in die Nähe. Denn so ist die Liebe: voller Klarheit, Reinheit, Helligkeit, Wahrheit, Feinheit, Einfachheit, Stärke, Eifer, Glanz, Überfluß, in jungen Gedanken und altem Erinnern.Ramon Llull
→Der Mensch ist edler durch Wissen, als durch Gold oder Besitz, selbst wenn er sie mit guten Absichten erlangt hat.Ramon Llull