Ralph Waldo Emerson Zitate
Jeden Tag werden wir grauer. Ich sehe aber nicht ein, warum das so sein muß.
Zitate bei anderen Autoren
→Die Vergangenheit und die Zukunftsind die zwei Heubündel, zwischen denen mancher steht und darüber die Gegenwart vergißt.Anonym
→Wenn man sein eigenes Interesse am Leben und am Menschen gefunden hat, dann bekommt der Text auch eine Substanz.Dieter Wellershoff
→Keiner glaubt es uns, daß wir im Herzen eine liebevolle Gesinnung haben, wenn wir nach außen ein unfreundliches, düsteres und unliebenswürdiges Gesicht machen.Eva von Tiele-Winckler
→Wegen des Sexualtabus wird die katholische Religion erst im fortgeschrittenen Alter attraktiv.Fritz P. Rinnhofer
→Volkstum und Sprache sind das Jugendland, darin die Völker wachsen und gedeihen, das Mutterhaus, nach dem sie sehnend schreien, wenn sie verschlagen sind auf fremdem Strand.Gottfried Keller
→Ein guter Arzt rettet, wenn nicht immer von der Krankheit, so doch von einem schlechten Arzte.Jean Paul
→Der bessere Mensch findet die Freude erst nach einer guten Tat am süßesten, das Osterfest nach einer Passionswoche.Jean Paul
→Über einen Regenten muß man kein Urteil haben, als bis er zwanzig Jahre regiert hat.Johann Gottfried Seume
→Wer reine Wahrheit zu reden wagt, sollte sogleich seinen Stockknopf mit Gift füttern.Johann Gottfried Seume
→Nicht der Tod ist die Wurzel der Welt, welcher Tod erst durch allmähliche Verringerung seines Grades zum Leben heraufgekünstelt werden müßte; sondern vielmehr das Leben ist die Wurzel der Welt, und was da tot scheint, ist nur ein geringerer Grad des Lebens.Johann Gottlieb Fichte
→Eine Schule ist als einziger Mensch anzusehen, der hundert Jahre mit sich selbst spricht und sich in seinem eigenen Wesen, und wenn es auch noch so albern wäre, ganz außerordentlich gefällt.Johann Wolfgang von Goethe
→Kunst will, dass man sich an ihr reibt! Ich glaube Kunst hilft uns spiritueller zu werden und das wiederum hilft uns mehr Eigenverantwortung zu entwickeln für den Umgang mit Techniken, mit Gedankenwelten und dem was wir tun.Lothar Späth
→Kein Genußsüchtiger schreit so wild nach Freuden, wie ein Flagellant nach seiner Geißel schreit.Marie von Ebner-Eschenbach