Rainer Maria Rilke Zitate

Daß wir erschraken, da du starbst, nein, daß dein starker Tod uns dunkel unterbrach, das Bisdahin abreißend vom Seither: das geht uns an; das einzuordnen wird die Arbeit sein, die wir mit allem tun.
Zitate bei anderen Autoren
→Viele meinen ich müßte doch wissen was sie denken ohne zu bedenken daß ich einen eigenen Kopf habe der denktAnke Maggauer-Kirsche
→Einander mal necken, mal Achtung bezeugen, gelegentlich auch Meinungsverschiedenheiten austragen, aber ohne Haß. Durch den selten vorkommenden Streit die sonst meist bestehende Übereinstimmung würzen; einander belehren und voneinander lernen; das ist es, was man an Freunden liebt.Augustinus von Hippo
→Es ist ein großer Irrtum, zu glauben, daß die Natur mit Talenten geizig sei; sie ist mit ihnen verschwenderisch weit über unsere Wünsche und Bedürfnisse hinaus; eure Sache ist es zu verstehen, die Keime zu entdecken und zu entwickeln.Charles Fourier
→Es steht dem Menschen eben so wohl an, stolz zu sein vor sich selber, als es lächerlich ist, es vor den anderen zu sein.François de La Rochefoucauld
→Gedanken sind Kräfte, denn es sind Geistesäußerungen. Wir verbinden uns durch unser Denken entweder mit Mächten der Finsternis oder des Lichts.Heinrich Lhotzky
→Das geltende Recht haben nicht die herrschenden Klassen oder die Gesetzgeber erfunden; es ist naturgemäß entstanden aus dem gesamten Volksleben.Rudolf Sohm
→Was ich davon [von Heraklits Lehre] verstanden habe, zeugt von hohem Geist; und, wie ich glaube, auch was ich nicht verstanden habe; nur bedarf es dazu eines delischen Tauchers.Sokrates