Rainer Haak Zitate

Wer immer nur schwarz sieht, hat den falschen Blick, und wer nur rosarot sieht, hat nichts vom Leben verstanden. Das Leben hat viele Farben, und alle gehören dazu.
Zitate bei anderen Autoren
→Wer die Logik metaphysisch machen möchte oder die Metaphysik logisch, hat nichts Sinnvolles getan. Und doch sind beide gemeinsam die Welt, als Gegensätze nämlich, die einander zwar berühren, aber nie in einander übergehen.Aba Assa
→Beim Blick in das Antlitz eines geliebten Menschen, der uns soeben verlassen hat, verliert vieles an Bedeutung, was bisher zwischen uns gestanden hat. Bedurfte es dazu wirklich erst des Todes?Achim Reichert
→Die Reife, zu der wir uns zu entwickeln haben, ist die, daß wir an uns arbeiten müssen, immer schlichter, immer wahrhaftiger, immer lauterer, immer friedfertiger, immer sanftmütiger, immer gütiger, immer mitleidiger zu werden.Albert Schweitzer
→Ich muß die Kunst doch immerzu bewundern, Mit der des Worts unübertroffner Meister Die schwärzeste der Sachen schneeweiß färbt!Emil Gött
→Wenn Eltern ständig verschiedene Masken tragen, dürfen sie sich nicht wundern, wenn ihre Kinder sie für Narren halten.Ernst Ferstl
→Fontane besaß eine Vorliebe fürs Anekdotische und für die Kleinmalerei, und wie absichtslos entsteht, ganz im Plauderton, ein großes Bild seiner Zeit. Das ist bewundernswert.Gordon A. Craig
→Natürlich ist es „nützlicher“, Unrecht zu tun als Unrecht zu leiden; um des denkenden Dialogs mit mir selbst willen muss gerade dieser Nützlichkeitsstandpunkt aufgegeben werden.Hannah Arendt
→Ich habe lange genug gelebt, um mir gerade die Dinge sorgfältig ein zweites Mal anzusehen, bei denen ich mir auf den ersten Blick ganz sicher bin.Josh Billings
→Die vielen Milliarden, die wir auf Jahre in den Osten investieren müssen, zwingen uns dazu, mehr statt weniger zu arbeiten.Klaus Murmann
→Nun müssen wir alle Lippenbekenntnisse beiseite schieben. Ich habe der Mannschaft gesagt, dass sie in der Pflicht ist.Lorenz-Günther Köstner
→Die Betrachtung sucht, die Beschauung hat gefunden. Jene bereitet die Speisen, diese verkostet sie. Jene denkt nach und überlegt, diese schaut und genießt. Kurz, jene ist das Mittel, diese der Zweck; jene der Weg und die Bewegung, diese das Ziel und die Ruhe.Luis de Granada
→Man weiß durchaus nicht, wie man als geistiges Wesen in diese sonderbare Unterwelt gekommen ist; aber wissen sollte man früh und immer, wie man mit Ehre wieder hinaus kommt.Nikolai Putjatin
→Mit den philosophischen Fragen ist es wie mit löchrigen Socken. Aus Bequemlichkeit verwirft man sie lieber, als sie zu stopfen.Sophia Elisabeth Gerber