Prof. Querulix Zitate

Das Internet-Zeitalter befreit zwar die Schriftsteller von der Zensur der Verleger und Redakteure, nicht aber von der Ignoranz der Leserschaft.
Zitate bei anderen Autoren
→Du Gott des Krieges, laß die Erde! Dein Schritt, mit Blut bemerkt, ist fürchterlich, ist schwer. Verändre doch die schreckliche Gebärde, und schüttle länger nicht den Speer.Anna Louisa Karsch
→Ein Kind zu lieben heißt nicht, auf alles eingehen, was es sich in den Kopf setzt, sondern aus ihm das Beste, was in ihm steckt, herauszuholen und es das Schwierige lieben zu lehren.Anonym
→Zum Proviant für die Lebensreise gehört auch ganz vorzüglich ein guter Vorrat von Resignation, den man erst (und zwar je früher je besser für den Rest der Reise) aus fehlgeschlagnen Hoffnungen abstrahieren muss.Arthur Schopenhauer
→Es gibt schon intelligente Menschen. Aber die meisten davon schaffen es nur intellektuell zu werden.Erhard Blanck
→Wer Heiratsgesuche, Stellenbewerbungen und Grabinschriften liest, lernt die Menschheit von ihrer besten Seite kennen.Georg Thomalla
→Menageriebesitzer: Dieser Zwerg spricht siebzehn Sprachen. Schade, daß er stumm geboren und daher außerstande ist, dieses seltene Talent zu produzieren.Johann Nestroy
→Leben und Tod sind einander, kommen nicht ohne einander zustande und nicht ohne einander aus, kommen und gehen gemeinsam: kein Leben, kein Tod, kein Tod, kein Leben!Manfred Hinrich
→Die Strafe beherrscht das ganze Menschengeschlecht; die Strafe beschützt es; die Strafe wacht, wenn alle schlafen; die Strafe ist die Gerechtigkeit, sagen die Weisen.Manu-Gesetzbuch
→Gut sein ist edel. Aber anderen zeigen, wie gut sie sein sollen, wirkt edler und macht nicht so viel Mühe.Mark Twain
→Nicht die Tugend fordert man von uns, sondern nur ihre Maske. Wenn wir uns zu verstellen wissen, so ist man zufrieden.Marquis de Sade
→Die Gelegenheit grüßet dich und reichet dir die Haar, als sollte sie sagen: Siehe, da hast du mich, ergreife mich! Oh! denkst du, sie kömmt wohl wieder. Wohlan, spricht sie, willst du nicht, so greif mir in den Hintern!Martin Luther
→Der gesittete Staat ist ein Betrug, denn die Ordnung, die von der Polizei geschützt wird, ist das Diktat der herrschenden Gruppe.Michel Tournier