Philipp Jenninger Zitate

Die Jahre von 1933 bis 1938 sind selbst aus der distanzierten Rückschau und in Kenntnis des Folgenden noch heute ein Faszinosum insofern, als es in der Geschichte kaum eine Parallele zu dem politischen Triumphzug Hitlers während jener ersten Jahre gibt.
Zitate bei anderen Autoren
→Die Vernunft ist eine irdische Pflanze, obgleich die schönste und herrlichste; die Religion aber eine himmlische.Carl August von Eschenmayer
→Wer andern eine Grube gräbt Dies Wort mag trefflich sein! Doch: Wer sie aus der Grube hebt, auch der fällt meist hinein.Ernst von Feuchtersleben
→Zu Beginn der Schöpfung hörte man in Dilmun nicht das Krächzen der Raben, der Todesvogel schleuderte nicht den Todesschrei, der Löwe verschlang, der Wolf zerriß nicht das Schaf, die Taube war nicht betrübt, und es gab keine Witwen, keine Krankheiten, weder Alter noch Klage.Gilgamesch
→Die Unmöglichkeit, in der ich mich befinde, zu beweisen, daß es keinen Gott gebe, tut mir eben seine Existenz dar.Jean de La Bruyère
→Groß sind des Berges Kräfte, da wirkt Natur so übermächtig frei, der Pfaffen Stumpfsinn schilt es Zauberei.Johann Wolfgang von Goethe
→Wahrheit nennen wir den Geltungsanspruch, den wir mit konstativen Sprechakten verbinden. Eine Aussage ist wahr, wenn der Geltungsanspruch der Sprechakte, mit denen wir, unter Verwendung von Sätzen, jene Aussage behaupten, berechtigt ist.Jürgen Habermas