Peter Rudl Zitate
Gott ist in der abendländischen, weitestgehend christianisierten Kultur all die Zeit viel zu eng mit der Liebe verquickt worden. Ein Unding und eine wachsweiche Verfremdung – wie bei jedem geistigen Geschöpf oder Schöpfer.
Zitate bei anderen Autoren
→Ein Phönix ist der Ruhm, ein aus sich selbst Geborner, Der alle hundert Jahre nur Sich niederläßt aufs Haupt Geliebter und Erkorner, Mit seinen Zeichen stirbt – ein ewig dann Verlorner, Des‘ Wiege keiner noch erfuhr.Alphonse de Lamartine
→Aber es gibt Leute, die in ihrem Werke gestört werden, sobald Licht kommt; es gibt Leute, die ihr Werk unmöglich anders als im Finstern oder wenigstens in der Dämmerung treiben können.Christoph Martin Wieland
→Wie glücklich leben wir! Denn hier gehört uns nichts; Wir nehmen Freud‘ als Brot, wie Gottheiten des Lichts. (200. Vers)Dhammapada
→Mir ist aufgefallen, daß Menschen, die zu spät kommen, in der Regel fröhlicher sind als die, die auf sie warten.E. V. Lucas
→Wenn den Krieg weder die Religion, noch die Moral, noch die Arbeit des Menschengeschlechtes abzuschaffen vermocht hat, wird das vielleicht die Wissenschaft tun, denn diese steigert die Mittel der Vernichtung so hoch, daß die menschliche Natur ihnen keinen Widerstand mehr leisten wird.Ferdinand Gregorovius
→Furcht soll das Haupt des Glücklichen umschweben, denn ewig wanket des Geschickes Waage.Friedrich Schiller
→Die Frauen geben den Männern das Gold ihres Lebens, aber sie verlangen es immer wieder in kleiner Münze zurück.Oscar Wilde
→Die andere Welt. Es gibt keine andere Welt. Hier oder nirgends ist die ganze Wirklichkeit.Ralph Waldo Emerson
→Interessenkonflikte unter den Menschen werden also prinzipiell durch die Anwendung von Gewalt entschieden. So ist es im ganzen Tierreich, von dem der Mensch sich nicht ausschließen sollte.Sigmund Freud
→Der Sanftmütige wird nur im Zorn erkannt. (79. Nacht, „Geschichte des Königs Omar“)Tausendundeine Nacht