Peter Rudl Zitate
Gleichmut bilde das Firmament der Seele, durchsternt von vornehmen Leidenschaften, die der Schönheit des Vergänglichen unerschütterlich mit Wärme dienen.
Zitate bei anderen Autoren
→Es gibt eine Sorte ungemein überlegener Menschen, die gern versichern, alles sei relativ. Das ist natürlich Unsinn, denn wenn alles relativ wäre, gäbe es nichts, wozu es relativ sein könnte.Bertrand Russell
→Die Neigung, bei allen Dingen eher die gute, als die schlimme Seite zu sehen, ist eine Eigenschaft des Geistes, welche mehr zu dem Glücke des Lebens beiträgt, als tausend Guineen Einkünfte nicht thun könnten.David Hume
→Der erhabene Stoff Deine Muse besingt, wie Gott sich der Menschen erbarmte, Aber ist das Poesie, daß er erbärmlich sie fand?Friedrich Schiller
→Herr Schulz sie haben mit ihren Bemerkungen den italienischen Premierminister und das italienische Volk in unannehmbarer Weise angegriffen, entschuldigen sie sich.Hans-Gert Pöttering
→Was sind wir für Philosophen, wenn wir nichts von Ursprung und Bestimmung der Katzen wissen.Henry David Thoreau
→Die Unzufriedenheit, die lästerliche Zeitkrankheit, rührt meistens daher, daß die Menschen über ihrem Stande leben wollen, auf ihnen ungewohnte Weise, dadurch werden sie beides, unglücklich und lächerlich.Jeremias Gotthelf
→Die Liebe, Freude, Wärme und Wonne, die ich nicht hinzu bringe, wird mir der andere nicht geben.Johann Wolfgang von Goethe
→Halte dich fern von denjenigen Gerechten, die der Reue nicht bedürfen; ihr Gemüt ist verhärtetet und sie sind gefährlicher als der Mensch, der Torheiten begeht und dann reuig Buße tut.Martin Heinrich
→Wenn man sieht, was über eine Periode, die nur drei Jahre rückwärts liegt, mit Erfolg gelogen wird, so wird es schwer, das zu glauben, was, durch Vermutungen und Konjekturen unterstützt, aus früheren Zeiten uns erzählt wird.Otto von Bismarck
→Ich suchte die Unendlichkeit des Ichs – vielleicht beginnt sie dort erst, wo wir uns des eigenen Ichs entäußern!Robert Hamerling
→Des Glückes Welle hebt, die Welle stürzt den Hohen und den Niederen immerzu; kein Seher weiß, wann sie zur Ruhe kommt.Sophokles