Peter Horton Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Wortklauberei: ein Krieg, in dem Worte Waffen sind und die Wunden Einstiche in die Schwimmblase des Selbstgefühls – ein Wettstreit, bei dem der Besiegte seiner Niederlage nicht bewußt wird und der Sieger um den Lohn seines Erfolges kommt.Ambrose Bierce
→Ach Gitta, meine Götterspeise, morgens kann ich nichts essen, weil ich Dich so liebe, mittags kann ich nichts essen, weil ich Dich so liebe, abends kann ich nichts essen, weil ich Dich so liebe und nachts kann ich nicht schlafen – weil ich so einen Hunger habe.Anonym
→Liebe kann man lernen. Und niemand lernt besser als Kinder. Wenn Kinder ohne Liebe aufwachsen, darf man sich nicht wundern, wenn sie selber lieblos werden.Astrid Lindgren
→Der Neid ist die Betrübnis über das Wohlergehen des Nächsten, daher verlassen weder Kummer noch Missmut den Neidischen.Basilius der Große
→Eins von den Dingen, nach denen ich am meisten Sehnsucht habe – mein Leben zu verbringen, ohne jemals irgendeine Art von Kleidung anlegen zu müssen.D. H. Lawrence
→Der Hunger besitzt eine drohende Ungeduld: indem er uns der menschlichen Stärke beraubt, verleiht er uns die Kraft des Tieres.Emanuel Wertheimer
→Die christliche Religion ist eine intentionierte politische Revolution, die, verfehlt, nachher moralisch geworden ist.Johann Wolfgang von Goethe
→Es ist so friedlich, sich die Dinge vorzustellen! Was unerträglich ist, kann man sich nicht vorstellen.Marcel Proust
→Man redet so viel, wie herrlich Vertrauen sei. Man scheint zu übersehen, daß Mißtrauen viel sublimeren Reiz gewährt. Vertrauen ist immer plump, der Zweifel fördert unsere Entwicklung.Oscar Wilde
→Der Humor geht über das Leiden der Menschen hinweg: lächelnd schreitet er über Leichen, ohne eine Miene zu verziehen außer der schlechten guten, die zum bösen Spiel Grimassen schneidet.Ulrich Erckenbrecht
→Die Art und Weise, in der die menschliche Sinneswahrnehmung sich organisiert – das Medium, in dem sie erfolgt – ist nicht nur natürlich, sondern auch geschichtlich bedingt.Walter Benjamin