Peter Hohl Zitate – Seite 1
→Aussichtsloser Kampf Man kann einen Mangel nicht bekämpfen, sondern nur durch Fülle ersetzen. Arbeitslosigkeit oder Armut bekämpfen zu wollen, das ist so aussichtslos wie der Versuch, ein Loch abzuschneiden.Peter Hohl
→Der vielleicht folgenschwerste Irrtum der Menschheit ist der Glaube, daß etwas aus der Welt verschwindet, wenn man es nur ausreichend verdünnt.Peter Hohl
→Kinderbücher werden so gemacht, wie die Verleger vermuten, daß die Buchhändler glauben, daß die Eltern meinen, sie könnten den Kindern gefallen.Peter Hohl
→Überraschender Rat Güte gedeiht nur auf einem intakten Selbstwertgefühl. Selbstzweifel flüchten sich in die Überheblichkeit. Darum bemitleidet die Überheblichen und beneidet die Gütigen!Peter Hohl
→Es gibt zwei sichere Möglichkeiten, unglücklich zu sein: Weniger zu leisten oder mehr von sich zu verlangen als man kann.Peter Hohl
→Grenzen der Weiterentwicklung Du kannst nichts lernen, wovon du glaubst, du könntest es schon.Peter Hohl
→Ein Test hat ergeben, daß ich intelligenter bin als 99,9% aller Menschen. Klingt großartig. Aber es bedeutet: Mindestens 6 Millionen sind intelligenter als ich.Peter Hohl
→Wenn einer ohne Manuskript eine brillante Rede hält, gibt es immer wieder Leute, die glauben, man müsse sich lediglich nicht vorbereiten, um ein brillanter Redner zu sein.Peter Hohl
→„Ich habe keine Zeit“, ist immer gelogen. Jeder hat pro Tag genau 24 Stunden, und er setzt sie für das ein, was ihm wichtig ist. Wer „keine Zeit“ sagt, meint „keine Lust“.Peter Hohl
→Wunschgemäß… Neulich hatte ich Zahnschmerzen. Ich habe mir gedacht: Wäre eine Fee gekommen und hätte gesagt Du darfst wählen: Zahnschmerzen oder Bein ab – ich hätte die Zahnschmerzen gewählt. Na gut, und die habe ich jetzt – sogar ganz ohne Fee.Peter Hohl
→Die anderen Klassentreffen – das sind Veranstaltungen, bei denen jeder sich wundert, wie alt die anderen aussehen.Peter Hohl
→Bevor ein Zug abfährt, schnarrt ein Lautsprecher: Zurückbleiben. Wenn ich mich recht erinnere, rief früher der Schaffner: Bitte einsteigen. Ob die bei der Bahn den Unterschied schon bemerkt haben?Peter Hohl
→Wer war’s? Gott schuf die Welt? Oder war es die Evolution? Hobelt der Tischler, oder hobelt der Hobel?Peter Hohl
→Rabeneltern In manchen Firmen werden die Menschen behandelt wie in einer Familie. Wie zu Hause bei Hänsel und Gretel.Peter Hohl
→Meine Mutter ist selber schuld, wenn ich mir die Grippe hole. Jetzt bleibe ich grade im Regen stehen! Achten Sie mal darauf, wie unglaublich viele Menschen sich jeden Tag nach dieser Regel Schaden zufügen, weil sie meinen, damit einen anderen zu bestrafen.Peter Hohl
→Selbstpreisung Viele versuchen, andere Menschen für sich zu gewinnen, indem sie über ihre eigenen Vorzüge reden. Ob sie auch versuchen, jemanden zu verführen, indem sie sich selbst streicheln?Peter Hohl
→Weg zum Frieden Es mag uns ärgern; aber Friede entsteht nicht dadurch, daß die Friedlichen friedlich sind. Friede herrscht nur, wenn die Friedlichen stärker sind als die Aggressoren, die Demokraten stärker als die Diktatoren und die Toleranten stärker als die Fanatiker.Peter Hohl
→Fehlerfrei um jeden Preis? Hätte sich die erste lebende Zelle immer fehlerfrei vermehrt, die Welt wäre heute noch ausschließlich von Einzellern bevölkert!Peter Hohl
→Du kannst einem Menschen, dem das Wort Spiralnebel fremd ist, nicht erklären, daß die Milchstraße einer ist.Peter Hohl
→Mehr Bandbreite Harmonie muß nicht auf Gleichartigkeit beruhen. Harmonie durch Ergänzung erschließt viel mehr Möglichkeiten. Allerdings muß man dafür den Glauben aufgeben, Andersartigkeit sei dringend änderungs- oder zumindest kritikbedürftig.Peter Hohl
→Niemand kann eine glänzende Rede halten, wenn keiner zuhört. Niemand kann großzügig sein ohne jemanden, der seine Geschenke annimmt.Peter Hohl
→Im Augenblick meines Todes werde ich aufhören zu denken und zu fühlen. Angst macht den Tod weder angenehmer, noch schiebt sie ihn hinaus. Ich bin fest entschlossen, mich bis zum letzten Augenblick gut zu fühlen und Erfreuliches zu denken.Peter Hohl
→In Wirklichkeit brauchte es keine Vertreibung: Der Augenblick der Erkenntnis war das Ende des Paradieses.Peter Hohl
→Relatives Unglück Wie arm müssen sich im Hafen von Monte Carlo die Besitzer der kleinen Yachten vorkommen!Peter Hohl
→Glück ist nicht die Abwesenheit von Schwierigkeiten, sondern ihre Bewältigung. Die Abwesenheit von Schwieirigkeiten nennt man Langeweile.Peter Hohl
→Jeder Mensch hat das Recht, sich so zu verhalten wie er sich verhält. Aber jeder andere hat das Recht, darauf so zu reagieren wie er reagiert.Peter Hohl
→Überraschung! Ruhestand – das ist die Lebensphase, in der man gewahr wird, daß all die Wertschätzung gar nicht der Person gegolten hat, sondern dem Stuhl.Peter Hohl
→Nur im Austausch Niemand hat ein Recht auf meine Zeit. Es sei denn, er gibt mir seine dafür.Peter Hohl
→Rosen pflücken ist immer ein Risiko. Aber wer Angst vor den Dornen hat, wird sein Leben lang Tomaten ernten.Peter Hohl
→So, so, Ihre Kinder wissen alles besser? Wußten Sie, daß es Fälle gibt, in denen das stimmt?Peter Hohl
→Streß Nicht die Menge der Arbeit verursacht den alltäglichen Streß, sondern der Mensch, der dich ihretwegen kritisiert und unter Druck setzt. Zugegeben: Manchmal bist du selbst dieser Mensch.Peter Hohl
→Natürlich bist du völlig im Recht, wenn du dich schlecht fühlst. Du hättest aber auch das Recht, dich gut zu fühlen. Und du allein bestimmst, welches Recht du in Anspruch nimmst.Peter Hohl
→Wie ungerecht, daß man Tausende von Krankheiten haben kann, aber nicht einmal zwei Gesundheiten.Peter Hohl
→6 Milliarden Bedeutungen Zum Beispiel mit dem Wort „Ich“ meinen keine zwei Menschen dasselbe.Peter Hohl
→Wir machen hektisch 10 Versuche gleichzeitig – und fragen uns, welcher denn nun der Irrtum war.Peter Hohl
→Kontraste Nur wo es kalt ist, kann man die Wärme lieben. Gäbe es keinen Krieg, dann hätten wir kein Wort für Frieden.Peter Hohl
→Es gibt wirklich Menschen, die setzen sich in einem völlig freien Eisenbahnwaggon auf ihren reservierten Platz, weil sie für die Reservierung bezahlt haben, und zürnen dem Reisebüro, weil sie Rückwärtsfahren nicht vertragen.Peter Hohl