Peter E. Schumacher Zitate

Als das Händereichen zur Begrüßung sich durchzusetzen begann, galt es als einziger Beweis dafür, daß die Hände leer sind und unbewaffnet. Heute reicht man sich zwar noch immer die Hände, begleitet aber (zu oft) von Worten, die tödlicher als alle Waffen sind.
Zitate bei anderen Autoren
→Das Flüstern eines Mädchen bringt die Jungen schneller in Bewegung, als das Brüllen eines Löwen.Anonym
→Nur wenige Menschen können die Fehler anderer abwägen, ohne den Daumen auf die Waagschale zu drücken.Anonym
→Keine Zufälligkeit irgendwo im Universum, keine Gleichgültigkeit, keine Freiheit. Während wir handeln, wird gleichzeitig an uns gehandelt.David Hume
→Wenn zwei Menschen über eine Frage verhandeln, dann werden sie anders, und die Frage wird anders.Eduard von Keyserling
→Die Klugheit eines Menschen läßt sich aus der Sorgfalt ermessen, womit er das Künftige oder das Ende bedenkt.Georg Christoph Lichtenberg
→Symbol der Revolution: Katzen drehen Wollkugeln um, ohne zu wissen, was sie da machen.Georg Christoph Lichtenberg
→In Preußen gibt’s noch Patrioten. Dort sind sie aber auch am nötigsten. Nur Patrioten und Philosophen dorthin, so soll Asien wohl nicht über die Grenzen von Kurland vorrücken.Georg Christoph Lichtenberg
→Der Öffentlichkeit Einzelheiten über mich selbst mitzuteilen, ist eine bourgeoise Versuchung, der ich stets widerstanden habe.Gustave Flaubert
→Warum gibt es jetzt Viagra flüssig? Die Kapseln haben häufig die Öffnung in der Schnabeltasse verstopft.Harald Schmidt
→Mir ist der Applaus wichtiger als der Kaviar auf dem Brot. Mir reicht auch die Marmelade.Klaus Marschall
→Sich wandeln, ohne sich zu verleugnen; Geld verdienen, ohne sich zu verkaufen – schwierig, schwierig.Ulrich Erckenbrecht
→Schriftsteller sind bekanntlich Menschen, denen das Schreiben schwer fällt. Nur – bei den schlechten merkt man es.Ulrich Erckenbrecht
→Wenn ihr uns stecht, bluten wir nicht? Wenn ihr uns kitzelt, lachen wir nicht? Wenn ihr uns vergiftet, sterben wir nicht? Und wenn ihr uns beleidigt, sollen wir uns nicht rächen?William Shakespeare
→Was nicht zu retten, laß dem falschen Glück, Und gib Geduld für Kränkung ihm zurück. Zum Raube lächeln, heißt den Dieb bestehlen, Doch selbst beraubst du dich durch nutzlos Quälen.William Shakespeare