Paula Modersohn-Becker Zitate
Fordert das denn die Liebe, daß man werde wie der andere? Nein und tausendfach nein. Ist nicht dadurch der Bund zweier starker Menschen so reich und so allbeglückend, daß beide herrschen und beide dienen in Schlichtheit und Friede und Freude und stiller Genügsamkeit?
Zitate bei anderen Autoren
→Wer fortschreiten will, der muß in einer und derselben Richtung vorwärts streben. Nicht Mangel an Fähigkeit oder an kräftigem Bemühen, sondern vielmehr Mangel an Konsequenz trägt die Schuld, daß entfernt liegende Ziel so selten erreicht werden.Benjamin Disraeli
→So angenehm die Musik dem Ohre ist, wenn es sie hört, so unangenehm ist sie ihm oft, wenn man ihm davon vorspricht.Georg Christoph Lichtenberg
→Nichts setzt dem Fortgang der Wissenschaft mehr Hindernis entgegen als wenn man zu wissen glaubt, was man noch nicht weiß. In diesen Fehler fallen gewöhnlich die schwärmerischen Erfinder von Hypothesen.Georg Christoph Lichtenberg
→Junge Menschen suchen Gleichgesinnte, alte schauen sich nach Leidensgenossen um.Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
→Die einzige Weisheit ist Cynismus, und daß man sich vor seine Tonne noch so viel Sonne verschafft, als die Macedonier nicht verhindern können.Johann Gottfried Seume
→Die Huren auf der Straße benehmen sich so schlecht, dass man daraus auf das Benehmen der Bürger im Hause schließen kann.Karl Kraus
→An dem Mutterherzen keimt der Geist der Völker: seine Sitten, Vorurteile und Tugenden; mit anderen Worten: die Gesittung des menschlichen Geschlechts.Louis-Aimé Martin
→Der Mann genießt das Glück, das er empfindet, die Frau das Glück, das sie verschafft.Pierre Choderlos de Laclos