Paul Schibler Zitate – Seite 4
→Der Mensch wird nie aufhören zu hoffen, so wie Schiffbrüchige auf ein Ufer hoffen. Und dieses Ufer gibt es, sonst gäbe es die Hoffnung nicht.Paul Schibler
→Es gibt verschiedene Sorten von Larven; jene, die man einmal im Jahr sieht – es sind die Fasnachtslarven; dann die anderen, die man in grosser Auswahl das ganze Jahr sieht – es sind die Kosmetiklarven.Paul Schibler
→Geist? Was ist das? Es ist eine Kraft. Entscheidend ist, dass wir sie einsetzen, und für was.Paul Schibler
→Laßt uns beten für mehr Ehrlichkeit in der Welt; nur durch sie kann Vertrauen entstehen und wachsen.Paul Schibler
→Rückblickend erkenne ich, dass ich so manche Lektion, die mir das Leben bereitwillig erteilt hat, nur mangelhaft oder gar nicht gelernt habe.Paul Schibler
→Mit dem Leben mancher Menschen geht es wie mit einem Brieflein Samen, das der Gärtner in der Schublade vergessen hat. Da bleibt es liegen und die Saat geht nicht auf.Paul Schibler
→Die Intelligenz gehört nicht zum eigentlichen Wesen des Menschen; sie ist eine Funktion des Geistes. Sie kann ihm zum Nutzen oder Schaden gereichen. Wir sollten sie nicht überschätzen. Wichtiger ist die Gesinnung – sie ist eine unmittelbare Tochter des Geistes.Paul Schibler
→Je mehr Äußeres auf uns Einfluss hat, desto weniger kann sich unser Inneres entfalten und entwickeln.Paul Schibler
→Es gibt viel Geringschätzung gegenüber anderen Menschen, anderen Völkern, Konfessionen und Religionen. Damit schaden wir uns selber, weil wir Werte mißachten, die auch für uns Geltung haben.Paul Schibler
→Die Kundenbedienung wird je länger je mehr zu einer Kundenabfertigung. Ob das den Umsatz stimuliert?Paul Schibler
→Wir haben das Bücken verlernt. Wer bückt sich noch nach einer Walderdbeere? Oder nach einer Büroklammer?Paul Schibler
→Enttäuschungen kommen oft von zu großen Erwartungen. Also müssen wir unsere Erwartungen überdenken, bzw. zurückschrauben.Paul Schibler
→Nichts in der Wissenschaft ist endgültig. Unsere Hörigkeit ist fehl am Platz, unsere Gläubigkeit ohne festen Boden. Alles, was wir an ihr als endgültig wähnen, ist bloße Annäherung.Paul Schibler
→Es ist etwas Zauberisches um das Wort „Kreativität“. Der Gedanke, aus dem Nichts heraus etwas zu erschaffen, Bewegliches anstelle von Bewegungslosem zu setzen, entzückt schon das Kind.Paul Schibler
→Ein Bär kann nichts anderes sein als ein Bär; ein Pferd nichts anderes als ein Pferd. Dem Menschen genügt das nicht; er allein versucht sich in allem, was zwischen Gut und Böse denkbar ist.Paul Schibler
→Politik betreibt jeder, der zu Fragen der Allgemeinheit Stellung bezieht, dazu eine bestimmte Haltung einnimmt und diese auch vertritt, auch wenn es nur im kleinen Kreise ist.Paul Schibler
→Frauen kämen nie auf den Gedanken, sich als „Krone der Schöpfung“ zu empfinden. Das mussten schon Männer erfinden.Paul Schibler
→Nimm Deine Mitmenschen in die Pflicht. So sehr du bereit bist, mitmenschlich zu sein, so sehr darfst Du von ihnen Mitmenschlichkeit erwarten, ja verlangen.Paul Schibler
→Was dem Leben Festigkeit, Beständigkeit, Gelassenheit und Ruhe verleiht, das ist die Treue. Sie hat viele Formen: Treue gegenüber Menschen, Treue im Glauben, Treue in der Gesinnung, in der Berufsausübung, in der Bewahrung geistiger Werte und im Bezeugen derselben. […]Paul Schibler