Paul Schibler Zitate – Seite 3
→Die meisten Menschen glauben, wenn etwas so ist, wie es ist, dann müsse es auch so sein. Die wenigen andern verändern die Welt.Paul Schibler
→Wir reden oft von Phantasie und Phantasielosigkeit; öffne Dich der Vielfalt des Lebens, dann kommen die Einfälle von selbst.Paul Schibler
→Je mehr wir alles beschleunigen, desto weniger Zeit haben wir, weil wir die Fähigkeit verlieren, uns Zeit zu lassen.Paul Schibler
→Unsere Vorstellung von Schönheit ist „augenlastig“, zu sehr auf das Äußere bezogen. Schönheit gründet indessen auf Echtheit, innere Wärme, Aufrichtigkeit.Paul Schibler
→Die Musik von Johann Sebastian Bach kommt aus der gleichen Urkraft, aus welcher die Schöpfung entstanden ist. Auf derselben Kraft gründet auch Bach’s Religiosität.Paul Schibler
→Der Pessimist sagt: Die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte des Versagens. Der Optimist sagt: Es gibt Lichtblicke.Paul Schibler
→Welchen Schluss legt die Tatsache nahe, dass die meisten Menschen heute nicht mehr wissen, was sie gestern gelesen haben? Wohl einmal diesen, dass das Gelesene nicht wert war, in Erinnerung behalten zu werden.Paul Schibler
→Naivität ist eine Form von Unwissenheit und somit eine naturgegebene Eigenschaft des Menschen.Paul Schibler
→Die Zahlen haben etwas Mysteriöses an sich. Sie bedeuten Identität und Anonymität zugleich. Sie drücken das Endliche aus wie das Unendliche, das Faßbare wie das Unfaßbare. Niemand weiß, ob sie aufhören oder sich irgendwo im Unendlichen verlieren.Paul Schibler
→Was mich ein Leben lang negativ beeindruckt hat, das ist die Ohnmacht des Menschen, Missstände und Ungerechtigkeit zu beseitigen.Paul Schibler
→Freundlichkeit hat nichts mit Schwäche zu tun – im Gegenteil. Weiß der Hund, warum sein Schwanz wedelt?Paul Schibler
→Wenn „etwas getan werden muß“, wenn „es nicht mehr so weitergehen kann“, wenn also jemand die Initiative ergreifen muß, dann ist dieser Jemand vielleicht Du.Paul Schibler
→Man hört oft, der Einzelne könne nichts ausrichten in dieser Welt. Das Gegenteil ist wahr: Von der Haltung und vom Wirken des Einzelnen hängt ab, wie unsere Welt aussieht. Vom Einzelnen gehen neue Gedanken, neue Ideen, neue Vorstellungen aus. Man sehe etwa die Nobelpreisträger. […]Paul Schibler
→Was eine Nation zusammenhält, das ist der gemeinsame Wille, in Frieden zusammenzuleben.Paul Schibler
→Von dem einen Menschen wünschte ich mir, daß wir uns näher kommen, von anderen wiederum, daß wir uns nicht zu nahe kommen.Paul Schibler