Paul Schibler Zitate – Seite 2
→Meine Erfahrungen als Konsument liefern mir wenig Grund, das „hohe Lied“ der freien Marktwirtschaft zu singen.Paul Schibler
→Wenn ich aus dem Leben nichts gelernt hätte, müßte man mir Grobfahrlässigkeit vorwerfen.Paul Schibler
→Auch im Leben gibt es Verkehrsampeln; auch hier dürfen wir das Rotlicht nicht überfahren.Paul Schibler
→Opfern hat heute ein verändertes Gesicht, ein zeitgemäßes. Wir opfern vor allem unserer Bequemlichkeit. Ihr bringen wir vielfältige Opfer, mit Hingabe und Einfallsreichtum.Paul Schibler
→Gott kann nicht alle Steine aus dem Weg räumen; aber er hat uns die Fähigkeit gegeben, es selber zu tun.Paul Schibler
→Der Mensch lebt nicht von der Beziehungslosigkeit. „Das sagt mir nichts“, „das liegt mir nicht“, „das interessiert mich nicht“. Da sollte man nachfragen, gründlicher hineinschauen und -hören.Paul Schibler
→Einer, der an eine andere, bessere Welt glaubt, gilt im Volk als Träumer. Warum aber sollte keine andere Welt denkbar sein als die jetzige?Paul Schibler
→Das eigentliche Problem der Demokratie ist nicht der Mangel an Freiheit, sondern deren Gebrauch bzw. Missbrauch. Es betrifft uns ausnahmslos alle.Paul Schibler
→Anstelle von Intelligenz und Tüchtigkeit wünscht man sich manchmal mehr gesunden Menschenverstand.Paul Schibler
→Unsere Gedankenwelt bewegt sich in mancherlei Hinsicht auf ausgefahrenen Geleisen. Sich davon zu lösen, etwas Neues an dessen Stelle zu setzen, ist nicht einfach. Die Aufgabe nicht anpacken heißt jedoch, jede Hoffnung auf Erneuerung aufzugeben.Paul Schibler
→Warum hat das Wort „Einsamkeit“ auf viele Menschen eine abschreckende Wirkung? Ist das ein „Ort“, von wo niemand lebend zurückkommt?Paul Schibler
→Leben ist Glaubenssache; wer nicht daran glaubt, gerät in eine schwierige Lage, denn das Leben duldet letzten Endes keine Verneinung.Paul Schibler
→Überkapazitäten und Fehlinvestitionen gehören zu den Konstanten der freien Marktwirtschaft.Paul Schibler
→Auf dem Felde des Liberalismus, der sogenannten freien Marktwirtschaft, wächst viel Unkraut. Die es bekämpfen, haben einen schweren Stand. Es wächst immer nach.Paul Schibler
→Es jammert einen, zu sehen, wie Menschen dem täglichen Kleinkram verhaftet sind und darin stecken bleiben. Wie sehr möchte man sie davon frei machen und ihren Blick hinwenden zu dem vielen Großen und Schönen, das uns umgibt.Paul Schibler