Paul Lafargue Zitate – Seite 1
→Das Eigentum bricht einer Furie gleich in das menschliche Herz ein, wälzt die tiefstgewurzelten Gefühle, Ideen und Instinkte um und schafft neue Triebe, Begriffe und Empfindungen.Paul Lafargue
→Der Mensch ist aber, wie alles in der Natur, in einem Zustande beständiger Umwandlung begriffen, er erwirbt, entwickelt und verliert Laster und Tugenden, Gefühle und Leidenschaften.Paul Lafargue
→O Faulheit, erbarme du dich des unendlichen Elends! O Faulheit, Mutter aller Künste und der edlen Tugenden, sei du der Balsam für die Schmerzen der Menschheit.Paul Lafargue
→Statt gegen diese geistige Verirrung anzukämpfen, haben die Priester, die Ökonomen und die Moralisten die Arbeit heiliggesprochen.Paul Lafargue
→Arbeitet, arbeitet, Proletarier, vermehrt den gesellschaftlichen Reichtum und damit euer persönliches Elend. Arbeitet, arbeitet, um, immer ärmer geworden, noch mehr Ursache zu haben, zu arbeiten und elend zu sein. Das ist das unerbittliche Gesetz der kapitalistischen Produktion.Paul Lafargue
→Wenn Arbeit etwas schönes und erfreuliches wäre, hätten die Reichen sie nicht den Armen überlassen.Paul Lafargue
→Das Proletariat hat sich vom Dogma der Arbeit verführen lassen. Hart und schrecklich war seine Züchtigung.Paul Lafargue