Paul Garin Zitate – Seite 1
→Wenn dir ein offenkundiges, schweres Unrecht geschehen, so fühlen sich sogleich alle zweifelhaften Gesellen deiner Umgebung als Mitschuldige und verfolgen dich mit ihrem Hasse, als hätten sie jenes Unrecht selbst begangen.Paul Garin
→Alle Weisheitssprüche und Lebensregeln sind überflüssig. Denn wären die Menschen so gescheit, sie zu verstehen, so waren sie schon vorher so gescheit, sie selbst herauszufinden und zu befolgen.Paul Garin
→Was wir wissen können, ist nicht der Mühe wert und was der Mühe wert ist, können wir nicht wissen.Paul Garin
→Der Satz, dass alles Gescheite schon gesagt worden sei, beweist vor allem die Notwendigkeit, dass es immer von Neuem gesagt werden muss.Paul Garin
→Die Menschen wären noch sehr viel schlechter als sie sind, wenn ihnen die Verfolgung ihrer materiellen Interessen mehr Zeit dazu übrig liesse. Darum ist die Hallucination von der Notwendigkeit der Arbeit, des Hastens und Laufens ums Geld und Gut in gewisser Beziehung ein wahrer Segen.Paul Garin
→Man irrt selten, wenn man die Menschen für schlecht, oft aber, wenn man sie für dumm hält.Paul Garin
→Die Verleihung eines Ordens oder Ehrentitels ist oft das einzige Mittel, welches der obersten Gewalt übrig bleibt, einem Schurken das Handwerk zu legen.Paul Garin
→Was die Leute so heutzutage Energie im praktischen Leben nennen, ist nichts weiter als die zweifelhafte Gabe sich Anderen aufzudrängen.Paul Garin
→Es ist unklug, es den Dummköpfen abzusprechen, daß sie Recht haben und es ist wahnsinnig, daran zu zweifeln, daß sie die Macht haben.Paul Garin