Paracelsus Zitate – Seite 1
→So ist noch ein Tugend uns im seligen Leben angeboren, daß wir für und für in Arbeit liegen, uns zu fleißen göttlichen Willens, darinnen nit säumig sein… Wider diese Tugend ist die Trägheit ein unselige Tugend.Paracelsus
→Gott hat niemals eine Krankheit entstehen lassen, für die er nicht auch eine Arznei geschaffen hat.Paracelsus
→Der wahre Zweck der Chemie besteht nicht darin, Gold zu machen, sondern Medizin herzustellen.Paracelsus
→Und was das Vieh hat, das lernt der Mensch vom Vieh und hats vom Vieh, und ist ein Vieh, und hats viehisch.Paracelsus
→Der ist ein Arzt, der das Unsichtbare weiß, das keinen Namen hat, das keine Materie hat, und hat doch seine Wirkung.Paracelsus
→Wie könnte einer Feind der Frau sein – sie sei, wie sie wolle? Mit ihren Früchten wird die Welt bevölkert, darum läßt Gott sie lange leben, auch wenn sie noch so garstig wäre.Paracelsus
→Es ist aber nit minder…, daß die Weisheit allein von den Unwissenden verachtet wird; also auch die Kunst von denen, die sie nit künnten.Paracelsus
→Die Kunst geht keinem nach, aber ihr muß nachgegangen werden; drum hab ich Fug und Einverständnis, daß ich sie suchen muß und sie mich nit.Paracelsus
→Wer meint, alle Früchte würden gleichzeitig mit den Erdbeeren reif, versteht nichts von den Trauben.Paracelsus
→Wer sich selbst nicht vertraut, der vertraut Gott nicht; denn Gott hat ihm das gegeben, in das er vertrauen soll.Paracelsus
→Schwätzen, süß reden ist des Maules Amt. Helfen aber, nutz sein, ist des Herzens Amt. Im Herzen wächst der Arzt.Paracelsus
→Unverschämtheit stellt […] eine Mißachtung des eigenen guten Rufes um schmählichen Vorteils willen dar.Paracelsus
→Selig und mehr denn selig ist der, der im rechten Maße wandelt und bedarf nicht menschlicher erdichteter Hilfe, sondern wandelt im Weg, den Gott gegeben hat.Paracelsus
→Wenn ein Ding auf den Eigennutz gerichtet wird, werden die Künste und auch das Werk gefälscht. Die Kunst und die Werke müssen aus der Liebe entspringen, sonst ist nichts Vollkommenes da.Paracelsus
→Die wichtigsten Dinge des Lebens spielen sich zwischen Anfang und Ende des Verdauungskanals ab.Paracelsus
→Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht, daß ein Ding kein Gift ist.Paracelsus
→Der aber dem Altar dient, der soll vom Altar erhalten werden. Das ist der Altar, deine Hand.Paracelsus
→Dieweil nun die Krankheit aus der Natur, nit vom Arzt und die Arznei aus der Natur, auch nit vom Arzt kommt, so muß der Arzt der sein, der aus denen beiden lernen muß.Paracelsus