Ovid Zitate – Seite 1
→So heilig ist nichts, daß der Tod es verschonte, gierig mit finsterer Hand rafft er uns alle hinweg.Ovid
→Sie bemühen sich, Gewinn zu erzielen, um ihn wieder zu verbrauchen zu können; dann wiederzuerlangen, was sie ausgegeben hatten.Ovid
→Es ist die Hoffnung, die den schiffbrüchigen Matrosen mitten im Meer veranlaßt, mit seinen Armen zu rudern, obwohl kein Land in Sicht ist.Ovid
→Aber vermeidet den Mann, der aus modischem Kult ein Geschäft macht, der sein lockiges Haar stutzerhaft legt wie ein Geck.Ovid
→Wehre den Anfängen! Zu spät wird die Medizin bereitet, wenn die Übel durch langes Zögern erstarkt sind.Ovid
→Den ersten Tag tut jeder Knecht Auch seine saure Arbeit recht; Doch lob‘ ich den und auch die Magd, Die willig alle Tag‘ sich plagt.Ovid
→Zum Sehen kommen sie hin, hin kommen sie, daß man sie sehe. Spectatum veniunt, veniunt, spectentur ut ipsae.Ovid
→Denn je größer ein Mensch, umso versöhnlicher ist er im Zorne, und ein edles Gemüt fühlt sich zur Güte geneigt.Ovid
→Eilig entschwindet die Zeit, unmerklich beschleicht uns das Alter; keinerlei Zügel Gewalt hemmet den flüchtigen Tag.Ovid
→Während das Glück dir lacht, wirst Freunde du zählen in Menge; wenn sich der Himmel bewölkt, findest du dich bald allein.Ovid
→Solange Du glücklich bist, wirst Du viele Freunde haben. Wenn die Zeiten bewölkt sein werden, wirst Du allein sein.Ovid
→Warten gibt Stärke; Warten bringt die jungen Trauben zur Reife und wandelt, was nur sprossender Keim war, zu kraftvoller Saat.Ovid
→Wir lassen uns durch Schönheitspflege hinreißen: durch kostbare Steine und Gold wird alles verdeckt…Ovid