Otto von Leixner Zitate

Es nennt „Charakter“ sich so mancher Narr, Der in der Blüte schon geworden starr; Von dem wird dann als „Renegat“ behandelt, Wer sich indessen hat zur Frucht gewandelt.
Zitate bei anderen Autoren
→Keiner sieht ein Übel und wählt es, sondern man läßt sich täuschen, weil man es im Vergleich mit einem anderen noch größeren Übel für ein Gut hält, und wird eingefangen.Epikur
→Die Arbeit, frei von Pflicht gelenkt, Ist’s, die uns alle Güter schenkt; Was meine Hand aus Pflicht erschafft, Ist mein, durch ewiger Satzung Kraft.Franz Eichert
→Verkennt denn euer Vaterland, undeutsche Deutsche! Steht und gafft mit blöder Bewunderung großem Auge das Ausland an! Dem Fremden, den ihr vorzieht, kam’s nie ein, den Fremden vorzuziehen. Er haßt die Empfindung dieser Kriechsucht, verachtet euch!Friedrich Gottlieb Klopstock
→Die Bewunderung nützt nicht sowohl dem Gegenstande als dem Subjekt am meisten; man freuet sich über die Größe des Menschen und daß man sie empfindet.Jean Paul
→Schöpfer, deine Herrlichkeit leuchtet auch zur Winterzeit in der wolkenlosen Luft, in dem Schnee, im Reif und Duft.Johann Caspar Lavater
→Auch wer schneller die Karriereleiter hochklettert, als das Unternehmensschiff sinkt, bekommt am Ende nasse Füße.Klaus Eicheler
→Man spricht nicht mit jenen die Sprache der Tugend, die deren Grammatik nicht verstehen.Romain Rolland
→Vom Höchsten und Schönsten im Leben, davon soll man nicht lesen, nicht hören, es nicht sehen, sondern, wenn man so will, es leben.Søren Kierkegaard