Otto von Leixner Zitate

Die meisten Menschen bieten uns oft nur Ichsucht für unsere Liebe und wundern sich dann, wenn unser verarmtes Herz plötzlich die Zahlungen einstellt, über unsere Gemütskälte.
Zitate bei anderen Autoren
→Das Leben ist weder einfach noch verzwickt, weder klar noch dunkel, weder widerspruchsvoll noch zusammenhängend. Das Leben ist. Die Sprache allein ordnet oder verwirrt es, erhellt oder verdunklet es, zerstreut oder vereinigt es.Antoine de Saint-Exupéry
→Es ist erstaunlich, daß etwas, das so offenbar ist, wie die Eitelkeit der Welt, so wenig bekannt ist, daß es befremdet und überrascht, wenn man sagt, es sei Torheit, ihre Auszeichnungen zu suchen.Blaise Pascal
→In einem Kuhfladen kann man ein komplexes Ökosystem sehen – oder nur einen ganz gewöhnlichen Misthaufen.Erwin Koch
→Das Tagespensum eines Arbeiters ist heute so kalkuliert, dass eine Arbeitskraft optimal verwertet wird. Er lebt, um zu arbeiten, denn die Ruhepausen sind so ausgelegt, dass sie zur Regeneration ausreichen.Esther Vilar
→Rachelust ist ein so angenehmes Gefühl, daß wir uns oft eine Beleidigung wünschen, nur um einen Grund zur Rache zu haben; und zwar nicht nur von einem, der nun einmal unser Feind ist, sondern von irgend jemandem – zumal in den Augenblicken der Verstimmtheit – sogar von einem Freund.Giacomo Leopardi
→Um jemanden lange Zeit und unbedingt zu beherrschen, muß man ihn mit leichter Hand lenken und ihn so wenig als möglich eine Abhängigkeit fühlen lassen.Jean de La Bruyère
→Junger Mann, die Frauen kennen Ist dir nützlich; dieses Wissen Übersteiget jedes andre; Doch zu weithin – forsche nicht.Johann Gottfried Herder
→Durch die Welt sich zu helfen ist ganz was eignes; man kann sich nicht so heilig bewahren als wie im Kloster, das wißt ihr. Handelt einer mit Honig, er leckt bisweilen die Finger.Johann Wolfgang von Goethe
→Der höhere Mensch lebt mit allen in Frieden, ohne wie alle zu handeln. Der niedere handelt genau wie alle und wird mit niemandem fertig.Konfuzius
→Frauen sind wie Kriege. Umso mehr Opfer man für sie in der Schlacht gebracht hat, desto schwerer fällt es, eine Niederlage hinzunehmen.Martin Knecht
→Da nun einmal das Glück alles machen will, muß man es machen lassen, ruhig bleiben, ihm keine Ungelegenheiten schaffen und abwarten, bis es auch den Menschen Freiheit läßt, etwas zu tun.Niccolò Machiavelli
→Die Tugend mancher Menschen besteht bloß durch die leidenschaftliche Liebe zur Bequemlichkeit.Otto von Leixner