Otto Gildemeister Zitate
Denn der Mensch will die Tugend wohl, aber die Tugend soll ihn auch glücklich machen […]
Zitate bei anderen Autoren
→Das Wachstum des Weizens läßt sich nicht dadurch beschleunigen, daß man an den Halmen zieht.Abbé Pierre
→Kann mich der Tod so bald entseelen, Was nützt mir alles Glück der Welt? Um froh zu sterben, will ich leben.Emanuel Geibel
→Das individuelle Rohmaterial der kindlichen Seele ist bereits durch Vererbung von Eltern und Voreltern qualitativ von vornherein gegeben; die Erziehung hat die schönste Aufgabe, dasselbe durch intellektuelle Belehrung und moralische Erziehung, also durch Anpassung zur reichen Blüte zu entwickeln.Ernst Haeckel
→Für gewöhnlich stehen nicht die Worte in der Gewalt des Menschen, sondern die Menschen in der Gewalt der Worte.Hugo von Hofmannsthal
→Man erkundige sich ums Phänomen, nehme es so genau damit als möglich und sehe, wie weit man in der Einsicht und in praktischer Anwendung damit kommen kann, und lasse das Problem ruhig liegen.Johann Wolfgang von Goethe
→Jeder Baum, jede Hecke ist ein Strauß von Blumen, und man möchte zum Maienkäfer werden, um in dem Meer von Wohlgerüchen herumzuschweben und alle seine Nahrung darin finden zu können.Johann Wolfgang von Goethe
→Man klagt über wissenschaftliche Akademien, dass sie nicht frisch genug ins Leben eingreifen; das liegt aber nicht an ihnen, sondern an der Art, die Wissenschaften zu behandeln, überhaupt.Johann Wolfgang von Goethe
→Wir sind nur darum auf kleine Augenblicke glücklich, um unser Unglück nachher desto schärfer zu fühlen. Es ist der alte Fluch, Glück muß mit Unglück wechseln, und eben darin besteht unser Leben und unser Elend.Ludwig Tieck