Oscar Wilde Zitate

Wir leben in einer Zeit, die zuviel liest, um weise, und zuviel denkt, um schön zu sein.
Zitate bei anderen Autoren
→Vom Künstler ist es unmöglich, das Gelübde der Enthaltsamkeit und der Armut zu verlangen, daß er der Liebe in irgend einer Form entsage, sei es der sinn- oder seelenbewegenden, der asketischen oder der mystischen. Seine Phantasie lebt notwendig in den Mannigfaltigkeiten der verschiedensten Formen.Franz Liszt
→Den Weg, den man nicht mehr so recht unter seinen Füßen fühlt, pflastert man gern mit guten Vorsätzen.Hans Much
→Ach möcht‘ es mein Titan so klar darstellen, als es in mir steht, daß die ganze idealische Welt vom innern, nicht vom äußern Menschen betreten und beschauet werden kann.Jean Paul
→Die Gesetze der Wildnis scheinen wesentlich erträglicher zu sein, als die Wildnis der Gesetze.Martin Gerhard Reisenberg
→Ein Lebenskünstler hat mit einem Künstler nichts gemeinsam. Denn er sucht den einfachen Weg. Den es in der Kunst nicht gibt.Petra Angela Baral
→Andere Leute setzen unheimlich schnell ihre Gesichter auf, eins nach dem andern, und tragen sie ab. […] Ihr letztes ist in acht Tagen durch, hat Löcher, ist an vielen Stellen dünn wie Papier, und da kommt dann nach und nach die Unterlage heraus, das Nichtgesicht, und sie gehen damit herum.Rainer Maria Rilke
→Mächtig krank ist ein Mensch, der sich öffentlich aufspielt, er entscheide, ob die Armee zuschlage oder nicht. Mächtig krank, aber so mächtig.Raymond Walden
→Manche fürchten den Tod und mancher fürchtet das Leben. Ich liebe das Leben und fürchte mich nur vor dem Tod von Liebe, Achtung und Freundschaft, denn mit ihrem Tod vergeht ein Teil der Schönheit die uns umgibt.Rose von der Au
→Nur der, der einen Hund als Freund hat, weiß, was es bedeutet, einen wahren Freund zu haben.Stefan Wittlin
→Die allermeisten Männer, besonders in Frankreich, begehren oder besitzen eine schöne Frau als ein zum Luxus erforderliches Ding, so wie man sich ein schönes Pferd hält.Stendhal
→(Sie erwidern auf eine freundliche Einführung:) Herzlichen Dank für diese hübsche Einführung. Meine Damen und Herren, ich erteile Ihnen allen die Erlaubnis, diese Worte immer und überall zu wiederholen!Sylvia Simmons
→Man sollte einem Angeber – der vorgibt, daß er nicht nachgeben kann, weil er etwas nicht zugeben will, ruhig mitgeben, und auch an andere weitergeben, daß er letzlich doch wird aufgeben müssen.Willy Meurer