Omar Chayyam Zitate
Dem Töpfer sah einst im Basar ich zu, Wie er den Lehm zerstampfte ohne Ruh. Da hört ich, wie der Lehm ihn leise bat: Nur sachte, Bruder, einst war ich wie du.
Zitate bei anderen Autoren
→Jeder hat das Bedürfnis etwas beizutragen. Wenn du aus deinem Herzen gibst, kommt es zehnfach zu dir zurück.Anthony Robbins
→Zufriedenheit ist das Wasser jener süßen Quelle, von der ein einziger Tropfen schon deinen Durst stillt.Gudrun Zydek
→Vom Volk der DDR wird nicht nur die bittere Niederlage des realen Sozialismus eingebracht, sondern auch jenes stolze Wort Wir sind das Volk.Hans Modrow
→Die Sprache kann der letzte Hort der Freiheit sein. Wir wissen, dass ein Gespräch, dass ein heimlich weitergereichtes Gedicht kostbarer sein kann als Brot, nach dem in allen Revolutionen die Aufständischen geschrien haben.Heinrich Böll
→Immer, wenn Neugier oder Bevormundungssucht sich in die Angelegenheiten anderer drängen, nehmen sie die Maske der Freundschaft vor.Ida Boy-Ed
→Einsamkeit ertragen können, ist eine hohe Lebenskunst. Sie ist der wonnevollste Genuß, ja der Luxus des Denkers. Eine Qual ist sie für den müßigen Kopf.Karl Gutzkow
→Der Dichter aber sah einen Rosenstock. Der sollte begossen werden. Dieses nannte der Dichter „satanische Irrlehren“. Es genüge, meinte er, daß man zu dem Rosenstock täglich betet: „Heiliger Rosenstock, adelig-mysteriöses Kunstwerk der Schöpfung!“Karl Kraus
→Viele werden einst Recht haben. Es wird aber Recht von dem Unrecht sein, das ich heute habe.Karl Kraus