Nicolas Chamfort Zitate
Mit vielen Ideen ist man noch kein geistvoller Mann, wie mit vielen Soldaten noch kein guter Feldherr.
Zitate bei anderen Autoren
→Nichts unterscheidet die Vögel so sehr vom Menschen wie die Fähigkeit zu bauen, ohne das Landschaftsbild zu beeinträchtigen.Anonym
→Ich bin noch immer ich, aber mehr als je zuvor und werde, wenn ich sterbe, ein noch größeres Ich sein. Vielleicht einmal so groß, daß ich dann jedes Du geworden bin.Christa Schyboll
→Man lobt die Tugend, aber man haßt sie, man flieht sie, man läßt sie frieren, und in dieser Welt muß man die Füße warm halten.Denis Diderot
→Mit einiger Doppelsinnigkeit könnte man sagen, dass kein Nebel des Verstandes sich weiter ausbreitet als der, der sich bis zu den letzten Grenzen des geistigen Besitzes erstreckt und gerade diese Grenzen vom Erkennen ausschließt.Edgar Allan Poe
→Romane sind Keile, die ein schreibender Schauspieler in die geschlossene Person seiner Leser treibt. Je besser er Keil und Widerstand berechnet, um so gespaltener lässt er die Person zurück. Romane müßten von Staats wegen verboten sein.Elias Canetti
→Der Gradmesser für ein glückliches Leben braucht sehr viel Freiraum für Höhen und Tiefen.Ernst Ferstl
→Was in einem Menschen wirklich wertvoll ist, ist der Teil, den wir noch nicht verstehen.George Bernard Shaw
→Man würde viel Almosen geben, wenn man Augen hätte zu sehen, was eine empfangende Hand für ein schönes Bild macht.Johann Wolfgang von Goethe
→Sowie man einen Menschen mit Standpunkt eintreten läßt, richtet er Unheil an oder es gibt Meinungsverschiedenheiten.Karel Capek
→Falls der Wunsch als Vater eines Gedanken anonym bleiben möchte, spricht dies immer gegen sein Verantwortungsbewusstsein, oft aber auch für seinen Instinkt.KarlHeinz Karius
→Nicht jedem Bewußtsein wird es recht sein, von einem menschlichen Sein bestimmt zu sein.Manfred Hinrich
→Süßer Herr, wenn du mir keine andere Gnade erwiesen hättest, als die, daß du nicht erlaubt hast, daß ich in der Knechtschaft und Unterwerfung durch einen Mann lebe, so hast du mir schon genug getan.Marguerite d'Oingt
→Wir stehen in Ehrfurcht vor allem Dulden und Glauben, das ein Reisen zum Höchsten ist.Monika Hunnius