Nicolas Chamfort Zitate

Ich kann Weisheit ohne Mißtrauen nicht begreifen. Die Schrift sagt, daß der Anfang der Weisheit die Furcht Gottes sei; ich glaube, daß es die Furcht der Menschen ist.
Zitate bei anderen Autoren
→Unglückliches Geschick der Menschen! Kaum ist der Geist zu seiner Reife gelangt, beginnt der Körper dahinzuwelken.Charles de Secondat
→Bedenke jedes deiner Worte. Es gleicht einem Vogel, der hoch in die Lüfte steigt und sich nicht mehr einfangen lässt.Elvira von Ostheim
→Die schönsten Dinge im Leben sind die, die nicht nötig, aber auch nicht überflüssig sind.Ernst Reinhardt
→Alles, was man in der Gegenwart tun kann, ist, wie ich glaube, den höchsten Punkt des mittleren Maßes zu erreichen. Die Grenzen unseres Jahrhunderts erstrecken sich nicht weiter.Friedrich II. der Große
→Die Geschichte, sagt man, ist das Brevier der Könige. Die Art und Weise, in der die Könige regieren, läßt aber erkennen, daß ihr Brevier nichts taugt.Henri de Saint-Simon
→Jede Tugend wird erst schön durch die Demuth. Und darum ist dies das Gute für das Gute, daß es immer noch etwas Besseres gibt.Julie Eyth
→Wer sich loswerden will, läßt sich von denen helfen, die sich bereits nicht mehr haben.Manfred Hinrich
→Hinter Schmeichelei verbergen sich oft die meisten Lügen, während sich die Wahrheit zumeist rückhaltlos und oft in Grobheit offenbart.Martin Heinrich
→Der Traum der Lebenswelt vergeht. Was restlich bleibt von diesem Traum ist wohl das Seelische im Zustand von Metaphern.Michael Holzinger
→Nicht mit Brandsätzen und Brandanschlägen beginnt der Haß gegen Minderheiten zu keimen, sondern mit diskriminierendem Gerede, dem nicht der energische Widerspruch entgegengesetzt wird.Rita Süssmuth