Multatuli Zitate
Unser Christus würde schöner sein, wenn er Mensch wäre. Die Erdichter haben zu viel erdichtet und schossen am Ziel vorbei: Christus ist eine Malerei ohne Schatten. … Hiob ist viel schöner. Hiob war Mensch. Er fühlte und litt als Mensch. Hiob wurde geprüft als Mensch.
Zitate bei anderen Autoren
→Wenn man über die Einzelheiten zuviel weiß, hat man keinen Überblick mehr über das Ganze.André Kostolany
→Lebensklugheit bedeutet: Alle Dinge möglichst wichtig, aber keines völlig ernst zu nehmen.Arthur Schnitzler
→Und er sandte seinen Knecht aus zur Stunde des Abendmahls, den Geladenen zu sagen: Kommt, denn es ist alles bereit!Bibel
→Bei mir als Trainer hätte Robben nicht geschossen. Es ist Gesetz im Fußball, dass der Gefoulte nicht schießt, aber vielleicht ist das Gesetz geändert worden oder noch nicht bis nach Holland durchgedrungen.Franz Beckenbauer
→Ein wesentlicher Parameter der Freiheit ist der Raum, den sie schafft, um Wahrheiten aufzudecken.Gjergj Perluca
→Wissen wir sicher, ob die genialen Ideen der großen Männer ausschließlich ihr eigenes Werk sind? Zweifellos sind sie stets Schöpfungen einzelner Geister, aber die unzähligen Körnchen, die den Boden für den Keim dieser Ideen bilden, hat die Massenseele sie nicht erzeugt?Gustave Le Bon
→Die Predigten sind Kehrbesen, die den Unrat von acht Tagen aus den Herzen der Zuhörer herausfegen.Jean Paul
→Die Katholiken vertragen sich unter sich nicht, aber sie halten immer zusammen, wenn es gegen einen Protestanten geht. Sie sind einer Meute Hunde gleich, die sich untereinander beißen, aber sobald sich ein Hirsch zeigt, sogleich einig sind und in Masse auf ihn losgehen.Johann Peter Eckermann
→Musiker sind nicht eitel – sie bestehen aus Eitelkeit; die Eitelkeit ist ein lebensnotwendiger Bestandteil ihres Wesens.Kurt Tucholsky
→Nichts ist ansteckender als das schlechte Beispiel, das der Feind dem Feinde gibt.Marie von Ebner-Eschenbach
→Revolutionen nehmen einen aus der Geschichte bekannten Kreislauf, der oft leicht zu den alten Gewalten zurückführt.Max Weber
→Fordert das denn die Liebe, daß man werde wie der andere? Nein und tausendfach nein. Ist nicht dadurch der Bund zweier starker Menschen so reich und so allbeglückend, daß beide herrschen und beide dienen in Schlichtheit und Friede und Freude und stiller Genügsamkeit?Paula Modersohn-Becker