Moritz Gottlieb Saphir Zitate
Der Witz ist ein großer Narr, man kann sich auf ihn nicht verlassen.
Zitate bei anderen Autoren
→Air-Condition garantiert noch kein gutes Betriebsklima. (Daß das Betriebsklima nicht allein mit der Kühlung zusammenhängt, hätten wir uns beinahe denken können. Womit aber hängt ein gutes Betriebsklima denn sonst noch zusammen? Was meinen Sie? Ich denke, es ist wichtig, einmal darüber nachzudenken.)Anonym
→Einen Menschen ob seiner Vorzüge lieben, ist keine Kunst. Man muß ihn trotz seiner Mängel lieben.Anonym
→Wer ohne Scheu die Gesetze seines Klubs bricht, wird auch die des Staates brechen, sobald er es ohne Gefahr kann.Arthur Schopenhauer
→Lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist, und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens.Bibel
→Amerika war ein jungfräuliches Land. Die Pioniere fanden nur die Knochen der von ihnen abgemurksten Rothäute.Charles de Gaulle
→Berufserfahrung aus 30 Jahren: man hat immer zu viel oder zu wenig zu tun, nie genau soviel, wie man gerne möchte.Eberhard Ewel
→Ideale heißen die Aufstöße der Seele – und sind meistens kurzfristig, wie die des Magens.Emil Baschnonga
→Praxis ist Kunst, Spekulation ist Wissenschaft, Religion ist Sinn und Geschmack fürs Unendliche.Friedrich Schleiermacher
→Nichts ist bitterer als zu sehen, dass übermenschliche Anstrengungen so wenig Glück hervorbringen.Irène Némirovsky
→Der Druck der öffentlichen Meinung ist wie der atmosphärische Druck; man kann ihn nicht sehen, aber nichtsdestoweniger beträgt er 16 Pfund je Quadratzoll.James Russell Lowell
→Wolfgang von Goethe erwiderte einer Dame, die ihn an seinen Großvater mahnend erinnerte: „Ja, liebste Frau, mein Großvater war auch ein Hüne und ich bin ein Hühnchen.“Johann Wolfgang von Goethe
→Im Umgang mit der Sprache steht der Schriftsteller vor der Aufgabe, eine allgemeine Dirne zu einer Jungfrau zu machen.Karl Kraus
→Durchschaue ihre Seelen und achte darauf, nach was für Dingen die Klugen trachten und was für Dinge sie meiden.Mark Aurel
→Was sie die Welt unter dem Schnee nennt: alles, was vergraben ist, aber pulsiert und was man lernen muss, um zu begreifen.Michel Tournier