Michel Tournier Zitate
Was Gott am wenigstens verzeihe, sei Mitleid mit denen, die verdammt sind.
Zitate bei anderen Autoren
→Frei von Schwächen ist kein Mensch; allein wer nur eine wahrhaft große Handlung vollbracht hat, dem dürfen tadelnswerte, die er begangen, nicht angerechnet werden.Adolf Friedrich von Schack
→Die Revolution brachte Freiheit und Demokratie nach europäischem Muster. Wohlstand hat sie aber genauso wenig gebracht wie mehr Freude.António Lobo Antunes
→Er [Diogenes von Sinope] sprach einen übellaunigen Menschen um eine Gabe an. „Erst musst du mich überreden,“ erwiderte dieser, worauf Diogenes: „Könnte ich dich überreden, so hätte ich dich schon überredet, dich zu erhängen.“Diogenes Laertius
→(Eine Übersetzung) Allmächtiger Gott, und Ihr Zeugen meines Todes, ich habe als Philosoph gelebt und sterbe als Christ.Giacomo Casanova
→So, wie man durch sein Tun sich inwendig eine Gewohnheit bereite, so mache man sich auswendig einen Namen. An diesem Namen, an dem Ruf, der Geltung unter den Menschen, arbeite ein jeder von Kindheit an bis zum Grabe. […]Jeremias Gotthelf
→Lobe keines Menschen Weisheit und Tugend, bis du siehst, wie er für seine Kinder gesorgt und wie diese der Sorgfalt ihres Vaters für sie entsprechen.Johann Heinrich Pestalozzi
→Die Symbolik verwandelt die Erscheinung in Idee, die Idee in ein Bild, und so, daß die Idee im Bild immer unendlich wirksam und unerreichbar bleibt und, selbst in allen Sprachen ausgesprochen, doch unaussprechlich bliebe.Johann Wolfgang von Goethe
→Viele Dinge sind mit Worten zu beschreiben. Die Blume im Frühling. Der Schmetterling im Sonnenlicht. Das goldene Licht im Herbst. Sie beschreiben aber nicht das tiefe Leid des Todes.Nachruf
→Wir leben in einer Welt, in der man Wohltätern nicht dankt, sondern prüft, ob sie beim Schenken einen Formfehler gemacht haben, damit man sie auf Schadenersatz verklagen kann.Peter Hohl
→Nicht zu lange rückwärts schauen! Die „großen Alten“ sind Gipfel, zu denen man nicht aufsehn, sondern die man besteigen soll, um neue Fernsicht zu gewinnen.Richard Dehmel