Michel Tournier Zitate
Ich errötete vor Zorn und Scham, wenn ich daran denke, zu welcher Verächtlichkeit ich durch die Liebe herabgesunken war.
Zitate bei anderen Autoren
→Überall nämlich entsteht der Aufruhr wegen der Ungleichheit. Das Verlangen nach Gleichheit ist es nämlich immer und durchgängig, das zu Aufständen treibt.Aristoteles
→Gehen und Bleiben Wer gehen muß, wo gern er bliebe, Den trifft der Schmerz mit schwerem Hiebe; Doch auch des Schmerz ist nicht geringe, Wer bleiben muß, wo gern er ginge.Felix Dahn
→Man erkennt einen Philosophen daran, daß er drei glänzenden und lauten Dingen aus dem Wege geht: dem Ruhme, den Fürsten und den Frauen – womit nicht gesagt ist, daß sie nicht zu ihm kämen.Friedrich Nietzsche
→Es wird einem Mann bei einer ganz vernünftigen Frau nie ganz wohl; sondern nur bei einer feinen, fantasierenden, heißen, launenhaften ist er erst zu Hause.Jean Paul
→Die Welt wäre eigentlich voller Freuden, man könnte deren auflesen bei jedem Schritt und Tritt; aber man muß eigene Augen haben, sie zu sehen, man muß eine Art von Glückskind sein dafür.Jeremias Gotthelf
→Es gibt nichts, was manche Lebensangst wirksamer vertreibt, als eine gehörige Portion Todesangst.Martin Gerhard Reisenberg
→„Männer“, sagt er „gewinnen mit dem Alter“, „Frauen“, lächelt sie weise, „können sich dafür verlieren.“Ruth W. Lingenfelser