Michel de Montaigne Zitate
In meinen Zitaten lasse ich andere sagen, was ich selber nicht so gut ausdrücken könnte, sei es aus Mangel an Sprachgewandtheit, sei es aus Mangel an Scharfsinn.
Zitate bei anderen Autoren
→Jedermann will gern auf Kosten des Staates leben, aber fast niemand denkt daran, daß der Staat auf jedermanns Kosten lebt.Frédéric Bastiat
→Dass ihr verachtetet, ihr höheren Menschen, das macht mich hoffen. Die großen Verachtenden nämlich sind die großen Verehrenden.Friedrich Nietzsche
→Glaube man doch nicht, daß Zorn und Liebe bare Gegensätze seien! Die sinnliche Liebe wenigstens saugt oft doppelte Nahrung aus dem Zorne. Sie will gar so oft nur sich des Gegenstandes bemächtigen, will ihn unterjochen, will im Genusse des Raubes schwelgen.Heinrich Laube
→Sei du! Sei gar nichts anderes, nichts Hohes, nichts Tiefes, nichts Glänzendes und nichts Scheinendes, sei nur du selbst!Heinrich Lhotzky
→Eine gute Vision erwächst aus einer delikaten Balance zwischen Realitätssinn und Utopie. Vision ist das gerade noch Machbare.Hermann Simon
→Wenn das Blut einmal von Liebe schwillt, reißt es gar leicht der Ehrfurcht Grenzen nieder.Johann Wolfgang von Goethe
→Aber eben deshalb, dünkt mich, macht die Exposition dem Dramatiker viel zu schaffen, weil man von ihm ein ewiges Fortschreiten fordert.Johann Wolfgang von Goethe
→Wenn jemand die Macht beansprucht, Steuern aufzuerlegen oder zu erheben, ohne des Volkes Einwilligung, bricht er das Grundgesetz des Eigentums und stößt den Zweck der Regierung um.John Locke
→Glaube schafft die Form, durch die das Wirken deines Willens sich bestimmt.Joseph Anton Schneiderfranken
→Der Schmeichler buhlt um Beifall, macht die Menschen groß in ihrem Sinn, und sie werden klein; der bessere Mann macht sie klein, auf daß sie groß werden.Matthias Claudius